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Grenzüberschreitungen.
Bemerkungen zu der Ausstellung moderner russischer Künstlerbücher
'Die Bücher als Narkotika' |
Es scheint mir, als hätten diese Gegenstände
ein Leben ganz eigener Art; als verwandelten sie sich unter den
interessierten Blicken des Betrachters in Wesen aus Fleisch und
Blut, die darauf aus sind, den Dialog mit ihrem Gegenüber provozieren
zu wollen. Die Sprache ist hier von den singulären Künstler-
und Malerbüchern aus dem riesigen Reich des jetzt zerfallenen
Sowjetimperiums, die selbst auf Laien so unvermittelt wirken, daß
dies nur erstaunen kann.
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in: |
Begleittext
zur Ausstellung "Bücher als Narkotikum. Künstlerbücher
und Buchobjekte von Julia Kissina, Michail Karasik, Sergej Jakunin
und Vladimir Suliagin (H.S. Bartkowiak, Hamburg)" vom 4.4.
- 21.4.1994. Lag in Kopie aus. |
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Alice
im Wunderland trifft Captain Spock. Annäherungen an moderne russische
und ukrainische Künstlerbücher |
Man könnte fast meinen, daß Berlin und Moskau sehr viele Affinitäten aufweisen
müssen. Als Leser der Süddeutschen Zeitung am anderen Ende der Republik erfährt man in der Ausgabe vom
7. Juni 1996, mit wieviel Humor und Leichtigkeit das vom Goethe-Institut organisierte Festival Berlin
in Moskau - Welt ohne Grenzen, das zwei Wochen lang Berlin in Moskau präsentierte, ablief. Erst zu
Beginn desselben Jahres war eines der umfassendsten und ehrgeizigsten zwischenstaatlichen
Ausstellungsvorhaben der letzten Zeit im Berliner Martin-Gropius-Bau zu Ende gegangen:
>Berlin - Moskau / Moskau - Berlin / 1900 -1950<.
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in: |
Institut
für Auslandsbeziehungen (Hrsg.), Russische und ukrainische
Künstlerbücher (Katalog zur Ausstellung in den ifa-Galerien
Berlin und Bonn), 1996, S. 3/4. |
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Russland
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