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Sprechende Bücher


EDITH. Zwischen Tanzine und Künstler*innenbuch
Dieser Film entstand in den Coronajahren 2021/2022 in der Lithografie-Werkstatt des Münchner Künstlerhauses anlässlich des Projekts EDITH. Zwischen Fanzine und Künstler*innenbuch. Raquel Ro, die Leiterin dieser Werkstatt, bat Reinhard Grüner, Sammler von Künstlerbüchern, 30 Minuten über seine Sammlung zu berichten.

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Der Buchsammler
Dieser ca. fünfminütige Beitrag von Julie Metzdorf wurde am 23. April 2018 (Tag des Buches) in der Sendung KulturWelt des Bayerischen Rundfunks gesendet. Der Sammler dankt Frau Metzdorf für die prägnante Charakterisierung eines Sammlerlebens.
(Hintergrundbild von Stephan Rumpf)

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Feuernetze
Dieser Film zeigt die beeindruckenden Buchprojekte der beiden Künstler Anja Harms und Eberhard Müller-Fries. Ihre Kunstwerke verbinden die fragilen sinnlichen Papierarbeiten von Anja Harms mit den robusten archaischen Holzskulpturen von Eberhard Müller-Fries zu raumfüllenden Installationen, welche die Grenzen des Künstlerbuches und des Buchobjekts weit hinter sich lassen.
Der Sammler dankt Anja Harms und Eberhard Müller-Fries für die Erlaubnis, diesen Film auf die Website stellen zu dürfen.

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Palace of Soviets
Michail Karasiks 2007 gedrehter ironischer Zeichentrickfilm, der auch Collagen von Originalfotos aus der Zeit Stalins enthält, erschien zu dem 2006 entstandenen Künstlerbuch „Palace of Soviets“. Das Buch enthält 17 mehrfarbige Originallithografien, die in diesem Film teilweise animiert werden.
Der Sammler dankt Herrn Karasik für die Erlaubnis, diesen Film auf die Website stellen zu dürfen.

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TO THE AFFIRMER OF THE NEW ART
Daniil Kharms
On the Death of Kazimir Malevich
Das Konzept des 2010 entstandenen Films stammt von Michail Karasik. Auf ironische Weise zeigt dieser Zeichentrickfilm mit collagierten Fotos aus der Zeit Malewichs den Siegeszug des Suprematismus um die Welt. Das Künstlerbuch „On the Death of Kazimir Malewich“ von Michail Karasik mit einem Text von Daniil Kharms erschien bereits im Jahre 2000. Der Sammler dankt Herrn Karasik für die Erlaubnis, diesen Film auf die Website stellen zu dürfen.

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Das „Geisterhaus von Nürnberg“ - eine Einführung zum Film von Katharina Karasjewa
Das Haus wurde zu Beginn der 1950er Jahre von Ilse und Alois Rupp erbaut. Sie verwendeten dazu sowohl Sandblöcke vom Stadttheater und vom Nürnberger Opernhaus als auch Steine von im Krieg zerstörten Wohnhäusern. Herr Rupp war leidenschaftlicher Sammler und schmückte die Hausfassade und den wild wuchernden Garten um sein Haus im Laufe von Jahrzehnten mit zahlreichen Objekten: Kreuzen (Passionskreuz, Henkelkreuz, russisches Kreuz, Auferstehungskreuz), Madonnenbildnissen, Ikonen, Stein- und Bronzeskulpturen, Tierreliefs, einem Einhorn, vielen Vogelhäuschen, einem Grenzstein und zu guter Letzt Gartenzwergen. Dies fand bei einigen Leuten wenig Zuspruch, und so häuften sich mit der Zeit die Zerstörungen – von Steinwürfen bis hin zu Molotowcocktails. Dadurch verwandelte sich die Oberfläche des Hauses in mehr als 13 Jahren „in ein Konstrukt der Abwehrsysteme“ (Karasjewa, Die Gesamtheit der Dingformen, S. 111). Dies setzte aber noch mehr aggressives Potential frei. So nahm der „Gruseltourismus“ zum „Geisterhaus“ verstärkt zu, und Gerüchte über verschwundene Menschen, schwarze Messen und das Übergehen des Hauses in eine andere Dimension bei Vollmond kursierten in der Bevölkerung.

Katharina Karasjewa versucht in ihrer Abschlussarbeit „Die Gesamtheit der Dingformen“ (2007) an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg (www.a42.org) in über 100 Seiten den Mythos dieses Hauses zu demystifizieren. Das Haus wird als das dargestellt, was es wirklich war: Dokument der grandiosen Sammelleidenschaft des Ehepaares Ilse und Alois Rupp. Im Rahmen dieser Abschlussarbeit entstand auch der Film „Die Gesamtheit der Dingformen“, der auf der Website www.buchkunst.info zu sehen ist. Ich danke Frau Karasjewa vielmals für ihre Bereitschaft, diesen Film zur Verfügung zu stellen.
Inzwischen wurden alle Objekte per Auktion ausverkauft und „es sieht aus wie ein verbannter und getöteter Ort“ (Mail von Frau Karasjewa vom 25.08.2009).

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BÜCHER SIND SCHÖN
Dieser experimentelle 10-minütige Kurzfilm von Michael Fackelmann aus dem Jahre 1968 beschreibt das humorvoll-kafkaeske Drama zweier Darsteller, deren Aufgabe es ist, Bücher zu zensieren.

Der Sammler dankt Michael Fackelmann für die Erlaubnis, diesen Film auf seine Website stellen zu dürfen.

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Löweneckerchen, Gulliver und Ali Baba
Der links stehende Link führt zu dem Video, das von der Internationalen Jugendbibliothek anlässlich der Ausstellung „Löweneckerchen, Gulliver und Ali Baba . Künstlerbücher und Buchobjekte moderner Künstler aus der Sammlung Reinhard Grüner“ gedreht wurde.

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