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Künstler in der Sammlung Reinhard Grüner

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Suche: Jansong, Joachim in Künstler

Gefundene Exemplare: 2


Autor 256Hein, Christoph
TitelKeine Umarmung, kein Gezeter
OrtLeipzig
LandDeutschland
Jahr2002
EditionLeipziger Bibliophilen-Abend
KünstlerJansong, Joachim
TechnikRadierung
AusstattungNicht pag., 31 x 20,9 cm, gefalteter Bogen in blauer Plastikhülle
Auflage11/100 (+ 20 römisch numerierte und signierte Belegexemplare.)
AnmerkungenReihe Stichwort, Folge 1, Heft 1/2002. Bei dem Text handelt es sich um die Rede auf Hans Mayer in der Deutschen Bücherei Leipzig am 9. Juni 2001. Im Impressum von Christoph Hein und Joachim Jansong signiert. Reihenentwurf und Typographie von Sabine Golde.
 
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Autor 399Süskind, Patrick
TitelAmnesie in Litteris
OrtHamburg
LandDeutschland
Jahr2001
EditionOfficina Ludi
KünstlerJansong, Joachim
TechnikRadierungen (3+1), Transparentgrafiken (6)
AusstattungNicht paginiert, 27 x 30 cm, Ganzleder mit Blindprägung (Titel
und Bild) im illustrierten Leinenschuber
AuflageNr. II/X der Vorzugsausgabe (plus 100 arab. num. Ex.)
AnmerkungenBei dem Text handelt es sich um ein frühes (1976) Werk des Autors, der mit dem Buch "Das Parfüm" weltberühmt wurde. Der Text thematisiert das Verschwinden literarischen Wissens aus dem Bewußtsein mit dem Fortschreiten der Zeit. Zu den Texten auf den Hintergrundflächen heißt es im Impressum: "Die ... Fragmente aus großen Werken der Weltliteratur sind infolge einer literarischen Amnesie des Herausgebers nicht zu belegen." Die Radierungen, die Elemente von Collagen einsetzen, nehmen sich dieser eigenen Art der Vergänglichkeit an. Vorliegendes Buch ist eines von 10 Exemplaren der Vorzugsausgabe, denen eine zusätzliche Grafik beigelegt ist und die zudem in Ganzleder mit Blindprägung auf der Vorderseite gebunden sind. Im Impressum nummeriert und vom Künstler signiert, die zusätzlich beiliegende Radierung betitelt ("zu ’Amnesie in Litteris"), nummeriert und signiert. Die Hintergrundflächen (negativ gedruckte Fragmente aus großen Werken der Weltliteratur) wurden von Lothar Schumann im Buchdruck auf dem Heidelberger Zylinder des Hamburger Museums der Arbeit gedruckt. Die Originalradierungen druckte Milan Drimal, Prag, die Transparentgrafiken das Amt für Geoinformation und Vermessung der Stadt Hamburg um Offsetverfahren. Der Herausgeber setzt also drei Druckverfahren bei der Gestaltung diese Buches ein! Der Text wurde von Claus Lorenzen im Handsatz aus der mageren Candida gesetzt und auf einer Aspern- Handpresse gedruckt. Gestaltung durch Claus Lorenzen und Joachim Jansong. Beiliegend eine Verlagsinformation zum Buch (Dezember 2001), zwei Briefe des Herausgebers Claus Lorenzen (Januar und April 2002), u.a. auch über die Unmöglichkeit, sich von Süskind die Vorzugsausgabe signieren zu lassen, ein loser Foliendruck, die Wiedergabe einer Radierung von Jansong und der Artikel "Verduftet" aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung über das Mysterium Patrick Süskind. Ergänzend beigelegt ein weiterer Artikel aus der SZ über Franz Kafka, der so beginnt: "Selbst die besten Bücher dürfen wir nach ihrer Lektüre vergessen. Ja, es liegt ein merkwürdig leichtfertiger Luxus, ein fahrlässiger Genuss gerade darin, die Wirkung, die bedeutende Werke auf uns haben, zügig im Nebel des Halberinnerten und dann in der Finsternis des Unerinnbaren versinken zu lassen."
 Bilder Jansong, JoachimBilder Jansong, JoachimBilder Jansong, JoachimBilder Jansong, Joachim
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