Moderne Buchkunst seit 1960 - Eine private Sicht -  
   

Die Buchkunst am Ende des 20. Jahrhunderts

oder

Die Buchkunst am Ende?

(Ein etwas subjektiver Leitfaden für Laien und Liebhaber)

Was ist ein Buch?

„Als äußere Merkmale eines Buches sind danach zu nennen:

  • die Beschaffenheit der Blätter aus Papier,
  • die Herstellung in einem Druckverfahren,
  • feste seitliche Bindung,
  • ein Einband.“ (1)

Was ist ein von einem Künstler gestaltetes Buch?

  • Künstlerbuch?
  • Buch des Künstlers? (2)
  • Kunstbuch?
  • Malerbuch?
  • Buchwerk? (3)
  • Unikatbuch?
  • Buchobjekt?
  • illustrierte Literatur?
  • Pressendruck?
  • Vorzugsausgabe?
  • bibliophiles Buch?

Begibt man sich in das vor allem von Bibliophilen und Bibliomanen bevölkerte Gebiet moderner Buchkunst, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Schnittstelle zwischen Wort und Bild auszuloten, löst sich unsere traditionelle Vorstellung von dem, was ein Buch zu sein habe, schnell auf. Die Vielzahl der Benennungen weist auf die Ratlosigkeit der Spezialisten im Umgang mit einem unserer wichtigsten Kulturträger hin, zumal diese Benennungen noch dazu ganz unterschiedlich verwendet werden. Im Rahmen dieses Artikels soll es genügen, mit dem Begriff „Künstlerbuch“ die unterschiedlichsten Ausformungen dieses Genres zu benennen; zu einer groben Beschreibung sollen die folgenden Charakteristika dienen:

Künstlerbücher erheben einen künstlerischen Anspruch, der Wort und Bild zu einer Einheit verbindet, die – besonders bei Werken moderner russischer Künstler wie Sergei Yakunin (Moskau) und Michail Karasik (St. Petersburg) (4) ist dies zu sehen – sich der Vorstellung eines Gesamtkunstwerkes annähert, das Musik und Theater, Literatur und Malerei zusammenführen kann. Die angestrebte Balance zwischen Wort und Bild kann jedoch sehr wohl kippen, wenn die Reduktion des Wortes zur letztendlichen Vernichtung der Texthaftigkeit führt, wie es in manchen Büchern der ungarischen Künstlerin Ilona Kiss (5) der Fall ist.

Weiterhin ist bemerkenswert, daß sich die Gestaltung dieser Bücher wesentlich von den Bauprinzipien des Massenbuches abhebt durch den Einsatz traditioneller Druckverfahren bis hin zum CAD-Druck, die Verwendung aufwendiger Druckträger und die Schaffung ungewöhnlichster Einbandformen – selbst Stein und Holz können zum Buch werden.

Daß Bücher dieser Art nur in kleinen und kleinsten Auflagen bzw. als Unikat zu verwirklichen sind, versteht sich von selbst.

Ist man sich dieser Konstruktionsprinzipien bewußt, dann vernimmt man mit großem Erstaunen eine Pressenotiz (6) über Arnulf Rainers Bibel, ein „Künstlerbuch mit Metallkreuz“, das im Oktober 1998 in einer limitierten Auflage von 3000 Exemplaren erschien. „Wer es jetzt schon zum stolzen Preis von 2800 Mark bestellt, sichert sich ein signiertes Original mit niedriger Auflagennummer“, so das Magazin Focus. Hier wird der Gedanke des Künstlerbuches ad absurdum geführt und nur mehr auf die Anziehungskraft großer Namen gesetzt, die für ihre Gemälde schon mal 15 Mark pro Quadratzentimeter verlangen dürfen.

Bücher, die sich schon allein aufgrund ihrer geringen Auflage so vehement modernen Vermarktungsstrategien und dem Massengeschmack versperren, haben es logischerweise nicht leicht, ihre zahlenmäßig eher kleine Klientel zu finden. So werden die nationalen und internationalen Messen zum Brennpunkt moderner Buchkunst: Frankfurter Buchmesse, Leipziger Buchmesse (mit der von Jost Braun seit 1992 alljährlich organisierten Internationalen Ausstellung für Künstlerbücher und Handpressendrucke), Art Frankfurt, Art Multiple, Saga (Paris), um nur einige zu nennen. Während auf diesen Messen das Künstlerbuch nur kleine Nischen besetzt, kommt es auf den zahlreichen kleinen Messsen (aktuelle Termine siehe forum book art) wie der Minipressenmesse Mainz, Druck & Buch (Nürnberg), Biennale für Bibliophile Bücher/BIB (Horn/Österreich), Norddeutsche Handpressenmesse Hamburg, Frauenfelder Handpressen Messe (Schweiz), Artists Book Fair (London) sehr wohl zur Entfaltung und findet – unabhängig von der Größe der Messe - immer seine Sammler.

Der Aktionsradius vieler Bibliotheken ist hingegen sehr klein geworden und die Suche nach Sponsoren wird auch im staatlichen Bereich immer dringlicher. Die Bayerische Staatsbibliothek (München) spricht aufgrund der hohen Preissteigerungen und der Abwertung der DM von einer „ernsten Etatkrise“: DM 1.676.800,--, das sind 10,3% des gesamten Etats, konnten 1997 beim Ankauf im Bereich Handschriften, altes Buch und Bibliophilie eingesetzt werden, was mit dem stetig sinkenden Etatvolumen seit 1994 korreliert. (7)

Besonders hervorzuheben ist die wichtige Vermittlerfunktion, die Hochschulen, bibliophile Gesellschaften, Galerien, Verlage und wenige Buchhandlungen spielen: Die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (8) ist u. a. regelmäßig auf der Leipziger Buchmesse vertreten und ermöglicht dem interessierten Betrachter den Zugang zu und Erwerb von Büchern, die nur selten in Buchhandlungen gelangen. Besonders interessant sind dabei die Diplomarbeiten der Studenten, die – in kleinen Auflagen erschienen – sehr schnell das kreative Potential dieser Hochschule erahnen lassen. Auch Burg Giebichenstein (9), die Hochschule für Kunst und Design in Halle, ist in diesem Zusammenhang zu nennen.

Bibliophile Gesellschaften, in denen sich Sammler zusammenschließen, haben wesentlichen Anteil an der Formung der gegenwärtigen Buchkultur. Zu den bekanntesten gehören wohl die Maximilian-Gesellschaft (10) und die Pirckheimer Gesellschaft (11), die besonders auch wegen ihrer Jahresgaben (Fachbücher, aber auch Künstlerbücher) von großem Interesse sind. Der Leipziger Bibliophilenabend (LBA) (12), am 8. Januar 1991 neugegründet, steht in der bibliophilen Tradition der Pressen der Weimarer Republik und stellt jedes Jahr einen bibliophilen Druck vor, bei dem es sich qualitativ um Meisterleistungen der Buchkunst handelt, obwohl die Texte nur selten Erstveröffentlichungen sind.

Bereits seit 1988 erscheint das von den Bartkowiaks in Hamburg herausgegebene forum book art (13) (früher Kompendium zeitgenössischer Handpressendrucke) - ein demokratisches Medium, da es Künstler, die sich beteiligen wollen, nicht juriert und zudem seit jeher zahlreiche Fachbeiträge über die moderne Buchkunst veröffentlicht. In Tübigen publiziert die Galerie Druck & Buch in der Buchhandlung Hugo Frick (14) seit vielen Jahren ihre interessanten bebilderten Verkaufskataloge, die einen internationalen Querschnitt durch die Avantgarde moderner Buchkunst bieten. Erwähnt werden müssen auch die LITkom-Kataloge (15) Elisabeth Falks (Köln), die alljährlichen Ausstellungen von Frau Gudrun Sauer-Encke (16) durch Einhorn Greifenstein im Burgmuseum des Greifenstein-Vereins e.V. und – last but not least – die verdienstvolle Arbeit des Peter Zitzmann (17), der für die Albrecht-Dürer-Gesellschaft (Nürnberg) die Triennale Druck & Buch organisiert, deren schön gestaltete originalgraphische Vorzugsausgabe des Katalogs schon kurz nach Erscheinen ihre Liebhaber findet. Es fehlt also trotz der allseits bejammerten wirtschaftlichen Lage nicht an mutigen Unternehmungen.

Auf der Erfurter Krämerbrücke, in bester Lage, eröffneten Marion und Henry Günther die Dependence ihrer Edition Balance (18), während die Städtische Galerie Sonneberg (19)) in Thüringen unter der Leitung von Reinhild und Peter Schneider und die kleine Aschaffenburger Galerie CasArte (20), betrieben von Norbert und Gabi Schüßler, im nordbayerischen Raum vorbildliche Aufbauarbeit – auch in Sachen Buchkunst - leisten. So wurde in der Städtischen Galerie Sonneberg beispielsweise im November 1998 das gesamte Werk der Edition Balance – deren Editionsprogramm kompromißlos durchwegs literarische Erstausgaben mit aufwendigster grafischer Getaltung verbindet - vorgestellt und die Leistungen Henry und Marion Günthers in einem aufwendigen Katalog, der dieser Edition angemessen ist, gewürdigt (21).

Warum ist nun die Marktsituation dieser Künstlerbücher zur Zeit so problematisch? Die historisch gewachsene Rolle des Buches als Informationsträger und Kunstwerk nähert sich ihrem Ende, seine Akzeptanz auf dem Kunstmarkt ist als eher gering einzustufen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Vernachlässigung durch die neuen Medien, Vernachlässigung durch die Galeristen, die lieber eine dekorative Einzelgrafik verkaufen als ein Künstlerbuch, das im Vergleich billiger ist, aber eben nicht so dekorativ präsentiert werden kann, obwohl manche Editeure ihre Bücher beispielsweise mit Distanzmagnetrahmen anbieten (22). Bücher verweigern sich eben, der Umgang mit ihnen ist intim und nicht-öffentlich. Dazu kommt, daß die kulturelle Wertigkeit des Materials immer mehr in Vergessenheit gerät; der Umgang mit handgeschöpften Papieren, Applikationen aus Leder und Filz und Buchrücken aus Holz gehört scheinbar einer anderen zeitlichen Epoche an. Gerade im Bereich der Papierkunst – dies sollte hier Erwähnung finden – leistet, um nur einen Namen zu nennen, John Gerard Großartiges und macht klar, daß Papier wesentlich mehr sein kann als nur Druckträger (23). Natürlich hat sich auch das Interesse der Medien, die sich für billige Primäreffekte interessieren, geändert. Wer möchte sich auch im Künstlerbuchbereich mit komplexen Sachverhalten auseinandersetzen? Bücher mit einer klaren Struktur, die durchkomponiert sind und deren Texte und Bilder miteinander korrespondieren, sich aufbauen oder zerstören. Editionen, die nicht noch einen Goethe produzieren, sondern auch mit sperrigen und kritischen Texten provozieren, gibt es nicht viele. Außer der Edition Balance könnte man z. B. noch Uwe Warnke (24) und Hartmut Andryczuk (25) in Berlin nennen, die seit langem den Begriff moderner Bibliophilie hinterfragen und erfolgreich Erwartungshaltungen unterlaufen, oder auch Künstler wie Gerhard Multerer (26), der die freie Malerei völlig aufgegeben hat, um nur noch Künstlerbücher zu schaffen, die jetzt schon Botschaft und Vermächtnis sind. Interessanterweise ist das Bewußtsein von der Notwendigkeit künstlerisch-literarischer Aussagen durch das Medium Buch im Osten Europas sehr viel stärker, wo es sich jahrzehntelang subversiv mit einer als lähmend empfundenen Realität auseinandersetzen mußte und zudem als Kontrollinstrument mißbraucht wurde. Es ist Ironie, daß sich dieses gewachsene Bewußtsein im leeren Raum bewegt, da der Kunstmarkt Osteuropas in Sachen junger Kunst völlig zusammengebrochen ist. Auch tun die meisten westlichen Händler wenig, diesen Markt hier aufzubauen und zu vertreten, wohl um den eigenen Markt zu stabilisieren. Und die Künstler selbst haben kaum eine Chance, sich zu artikulieren. Russische Künstler benötigen in Bayern beispielsweise einen Bürgen, der für sie eine Verpflichtungserklärung gemäß § 84 des Ausländergesetzes abgibt, „... die Kosten für den Lebensunterhalt eines Ausländers zu tragen ...“, Kosten zu tragen, „die durch die Abschiebung ... entstehen“. Der Bürge muß hierzu ein ungekündigtes Beschäftigungsverhältnis nachweisen, seinen Mietvertrag und die Verdienstnachweise der letzten drei Monate vorlegen. Nur – welcher russische Künstler hat schon diese Kontakte, die ihn erst den Zugang zum westlichen Markt öffnen? So läßt sich also feststellen, daß gerade im Osten Europas künstlerische Potenzen vorhanden sind, die schweigen müssen und totgeschwiegen werden.

Um den kulturellen Kahlschlag im Künstlerbuchbereich zu beenden, halte ich folgende Postulate für wesentlich:

  1. Aufgrund der Pluralität von Kunst sollte das Genre „Buch und Kunst“ aufgewertet und mit anderen Kunstsparten gleichgestellt werden. Dies erfordert mutige Kunstkritiker, die auch gegen den Strom schwimmen und nicht immer nur das Altbekannte reproduzieren.
  2. Bibliotheken und Museen müssen die finanziellen Möglichkeiten erhalten, ihren öffentlichen Auftrag im Hinblick auf Erwerbungen und Ausstellungen erfüllen zu können. Verstaubte leere Vitrinen vor der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek sind ein Ärgernis.
  3. Galerien sollten sich verstärkt für Künstlerbücher einsetzen und die Marktkräfte in dieser Richtung stimulieren. Das Interesse der Sammler ist vorhanden, aber wo bleiben die zahlreichen Galeristen, die sich dafür einsetzen?
  4. Im multimedialen Zeitalter ist es zum ersten Mal problemlos möglich geworden, Bücher adäquat zu präsentieren. Dieser Aspekt sollte bei Ausstellungskonzepten unbedingt Beachtung finden.
  5. Kunstvermittler sollten sich verstärkt mit der pädagogischen Intention des Künstlerbuches beschäftigen. Es ist hier möglich, komplexe Sachverhalte zu präsentieren, vernetzte Weltentwürfe durchzuspielen, ohne ins Virtuelle abzudriften.
  6. In einer Zeit der Globalisierung kann das Buch, durch welches sich unsere Kultur definiert, kulturelle Identitäten bewahren und schaffen.

Auf der 50. Frankfurter Buchmesse wurden als Novum des Marktes elektronische Bücher vorgestellt. Das RocketBook – ein Flachcomputer in Buchform - beispielsweise holt sich seine Texte aus Online-Buchhandlungen; nach der Lektüre können sie wieder gelöscht werden (27). Alle 32 Bände der Encyclopaedia Britannica sind inzwischen zu einem Spottpreis von ca. DM 300,-- auf CD-ROMs erhältlich, multimedial und zudem platzsparend; das Gutenberg Project macht Texte der Weltliteratur auch auf CD-ROM verfügbar, um nur zwei markante Beispiele zu nennen. Der Buchverkauf via Internet boomt; Amerikaner sagen dem deutschen Online-Buchhandel in diesem Jahr einen Umsatz von rund 46 Millionen Mark voraus, was einem Zuwachs von beinahe 160% gegenüber 1997 entspräche (28). Bedeutet dies in einigen Jahren das apokalyptische Ende unserer jahrhundertealten Buchkultur, wie Skeptiker meinen? Vielleicht. Bei dem Großteil der angebotenen Bücher, vor allem im Belletristikbereich, ist das Buch inzwischen nur noch Informationsträger, zudem häufig schlecht gedruckt, schlecht gebunden und schlecht (wenn überhaupt) illustriert. Zu Preisen um DM 50,-- für einen normalen Roman auf den Markt geworfen und nach einigen Monaten wieder verramscht, um neue Lagerkapazitäten zu schaffen. Die Arbeit der Büchergilde Gutenberg (29) ist hier die große Ausnahme. Insgesamt hat sich der Buchmarkt selbst überlebt und seinen eigenen Totengesang angestimmt. Das ahnen wohl auch die Verleger, die inzwischen selbst die Entwicklung der elektronischen Bücher und der multimedialen CD ROMs vorantreiben (30). Nur – die von Künstlern gestalteten Bücher lassen sich nicht digitalisieren; sie müssen auch gefühlt und gehört, teilweise vielleicht sogar gerochen, werden. Das kann auch bedeuten, daß sie überleben und zu Ikonen des Kunstmarktes und der Kunstgeschichte werden, die unser kulturelles Niveau verdichten und ihre Botschaft in die vernetzte Welt senden.


Reinhard Grüner

Anmerkungen:

  1. Schneider, Komm. AGB BfD Inl, April 1994, Anlage 2a Abschnitt 2.7.(zurück)
  2. Glasmeier, Michael, Die Bücher der Künstler. Publikationen und Editionen seit den sechziger Jahren in Deutschland. Institut für Auslandsbeziehungen / Edition Hansjörg Mayer, o.O., 1994.(zurück)
  3. Moldehn, Dominique, Buchwerke. Künstlerbücher und Buchobjekte 1960–1994. Verlag für moderne Kunst Nürnberg, Nürnberg, 1996.(zurück)
  4. Informationen zur russischen Buchkunst und zu den genannten und weiteren Künstlern sind vom Autor dieses Artikels auf Anfrage erhältlich. Empfehlenswert ist zudem die Lektüre des folgenden Ausstellungskatalogs: Institut für Auslandsbeziehungen (Hrsg.), Russische und ukrainische Künstlerbücher. Berlin, 1996, erhältlich in der ifa-Galerie Berlin, Neustädtische Kirchstraße 15, D-10117 Berlin.(zurück)
  5. Siehe den Beitrag über Ilona Kiss in dieser Ausgabe des forum book art.(zurück)
  6. Alle folgenden Informationen zu Rainer siehe Focus 36, 31. August 1998, S. 134.(zurück)
  7. Dreiseitiges Informationsblatt der Bayerischen Staatsbibliothek zu ihrer Ausstellung Neuerwerbungen 1997.(zurück)
  8. Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Wächterstraße 11, D-04107 Leipzig.(zurück)
  9. Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design, Seebener Straße 1, D-06114 Halle.(zurück)
  10. Maximilian-Gesellschaft, Postfach 140155, D-70071 Stuttgart.(zurück)
  11. Pirckheimer-Gesellschaft e.V., Friedrichstraße 120, D-10117 Berlin.(zurück)
  12. Leipziger Bibliophilen-Abend, Herbert Kästner, Philipp-Rosenthal-Straße 66/146, D-04103 Leipzig.(zurück)
  13. Heinz Stefan Bartkowiak, forum book art, Körnerstraße 24, D-22301 Hamburg.(zurück)
  14. Galerie DRUCK & BUCH, Nauklerstraße 7, D-72074 Tübingen.(zurück)
  15. LITkom, Agentur für Literatur und Kommunikation, Postfach 210303, D-50529 Köln.(zurück)
  16. Einhorn Greifenstein, Gudrun Sauer-Encke, Obergasse 4, D-35753 Greifenstein.(zurück)
  17. Albrecht Dürer Gesellschaft, Der Nürnberger Kunstverein, Füll 12, D-90403 Nürnberg. (zurück)
  18. Edition Balance – Marion & Henry Günther, Krämerbrücke 3, D-99084 Erfurt.(zurück)
  19. Städtische Galerie Sonneberg, Juttastraße 29, D-96515 Sonneberg.(zurück)
  20. Galerie CasArte, Metzgergasse 11, D-63739 Aschaffenburg.(zurück)
  21. Städtische Galerie Sonneberg (Hrsg.), Edition Balance. Comptoir-Kunstmagazin, Sonneberg, 1998.(zurück)
  22. Die Edition Balance bietet auf Wunsch Distanzmagnetrahmen an, in denen die Bücher wie Grafiken präsentiert werden können.(zurück)
  23. John Gerard, Auf dem Essig 3, D-53359 Rheinbach-Hilberath. Der folgende Katalog informiert ausführlich über die Arbeit Gerards: Schöpfungen in Papier/Creations in Paper. Bücher und Bilder von John Gerard/Books and Images of John Gerard. Mandragora Verlag, Münster, 1997.(zurück)
  24. Uwe Warnke Verlag, Wühlischstraße 30, D-10245 Berlin.(zurück)
  25. Hybriden-Verlag Hartmut Andryczuk, Elsastraße 4, D-12159 Berlin.(zurück)
  26. Informationen zu den Arbeiten dieses Künstlers sind erhältlich über den Verfasser dieses Artikels. Multerers Unikatbücher gehören m. E. zum Aufregendsten, was die moderne Buchkunst in diesem Bereich zu bieten hat.(zurück)
  27. „Schmökern ohne Papier“, in: Süddeutsche Zeitung (Hrsg.), Computer & Co. Das Multimedia-Magazin. Nr. 9/1998, S.6.(zurück)
  28. „Einkaufs-Netz“, in: Focus 36, 31. August 1998.(zurück)
  29. Büchergilde Gutenberg, Postfach 160165, D-60064 Frankfurt am Main. (zurück)
  30. „Eine Ironie der Geschichte“, in: Süddeutsche Zeitung Nr. 177, 4. August 1998, S. V2/10. (zurück)