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Allgemeine Darstellungen
zur Buchkunst in Deutschland

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Gedanken zur Bibliophilie Ost

Dem sensiblen Connaisseur schöner Bücher sind die Produkte, deren Anfänge im sog. Untergrund der alten DDR lagen, ein Greuel: in vielen Fällen sind die Texte fotokopiert, die Illustrationen serigraphiert, das Papier eher durchschnittlich. Und dennoch können diese Werke eine vorsichtige Neuausrichtung bibliophiler Kriterien verursachen.

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in: Bartkowiak (Hrsg.), Kompendium zeitgenössischer Handpressendrucke, 9. Ausgabe, 2/1992, S. 23 und S. 27/28.
in: Kowalski/Tarlatt, Common Sense 1992. Almanach für Kunst & Literatur, Halle/Bernburg, 1992
 
Die große Kunst des kleinen Formats
Eine bibliophile Reise durch die Künstlerbuchlandschaft der neuen Bundesländer

In den Monaten nach dem Fall der Berliner Mauer, als die Grenzen nicht nur für Menschen, sondern auch für die künstlerischen Produkte der jungen Generation durchlässig wurden, erwachte langsam das Interesse an den sog. "Vorwendebüchern" aus den 80er Jahren. Natürlich wußten die Sammler vom hohen Stellenwert illustrierter Literatur in der alten DDR, waren Namen wie Karl-Georg Hirsch, Bernhard Heisig und Willi Sitte auch hierzulande ein Begriff, obgleich manche Kritiker sie gerne generalisierend mit dem Etikett "Staatskünstler" versahen.

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in: GVL (Hrsg.), Bücher-Markt. Das Fachmagazin für Sammler von Büchern, Graphiken und altem Papier,
Nr. 10, Oktober 1994, S. 20-21,
Nr. 11, November 1994, S. 36-38,
Nr. 12, Dezember 1994, S. 28-29.
 
Die Buchkunst am Ende des 20. Jahrhunderts
oder
Die Buchkunst am Ende?

Begibt man sich in das vor allem von Bibliophilen und Bibliomanen bevölkerte Gebiet moderner Buchkunst, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Schnittstelle zwischen Wort und Bild auszuloten, löst sich unsere traditionelle Vorstellung von dem, was ein Buch zu sein habe, schnell auf.

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in: Bartkowiak (Hrsg.), Bartkowiaks forum book art 1999/2000, 17. Ausgabe, S. 24-37, mit einer englischen Zusammenfassung von Cornelia Göbel. (Mit Abbildung des Unikatbuches Rote Tränen von Gerhard Multerer aus der Sammlung Grüner auf Seite 35).
 
Künstlerbücher im Stadtmuseum Fürstenfeldbruck 2004

Picasso, Matisse, Warhol und Kiefer schufen als Teil ihres Oeuvres Künstlerbücher. Dies sind – vereinfacht gesagt – Kunstwerke, in denen der Künstler, sehr oft in Zusammenarbeit mit einem Autor, Bild und Text in der Form des Buches zusammenführt.

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„...ein matter Abglanz der Kunst“
Erinnerungen eines (west)deutschen Sammlers
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in: Carsten Wurm/im Auftrag der Pirckheimer-Gesellschaft (Hrsg.), Jubelrufe aus Bücherstapeln. Die Pirckheimer-Gesellschaft 1956 bis 2006, Wiesbaden, 2006, S. 149-154
 
„...a Dim Reflection of Art“
Memories of a (West) German Collector

(Übersetzung des Artikels aus Jubelrufe aus Bücherstapeln, 2006)
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in: Sarah Bodman (Editor), Artist's Book Yearbook 2006-2007, Bristol, 2005, p. 25-31
 
„...Freundschaften und tiefe Einblicke in die Zeit...“
Über einige Widmungsexemplare in meiner Sammlung
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in: Carsten Wurm/im Auftrag der Pirckheimer-Gesellschaft (Hrsg.), Neue Jubelrufe aus Bücherstapeln. Widmungsexemplare aus dem Besitz von Sammlern, Wiesbaden, 2011, S. 47-52
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Künstlerbücher der Wendezeit.
Annäherung an ein Phänomen

(1) Carsten Wurm/Pirkheimer-Gesellschaft(Hrsg.)
(2) Bibliotheksverbund Bayern/Bayerische Staatsbibliothek (Hrsg.)
Leicht überarbeitete Fassung des im Bibliotheksforum Bayern (Heft 1, Februar 2015) veröffentlichten Artikels. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung der Redaktion Bibliotheksforum Bayern; siehe auch unten
(1) mehr...
(2) mehr...
in: (1) Carsten Wurm/im Auftrag der Pirckheimer-Gesellschaft (Hrsg.), Neue Jubelrufe aus Bücherstapeln. Der dritte Almanach. 60 Jahre Pirckheimer-Gesellschaft, Berlin, 2016, S. 199-204
(2) Bibliotheksverbund Bayern/Bayerische Staatsbibliothek (Hrsg.), Bibliotheksforum Bayern, Heft 1, 2015, S. 47-51
 
Buchkunst - eine Reise zu den Rändern der Gutenberg-Galaxis
Künstlerbücher gehören zu den geheimnisvollsten Manifestationen des Kunstmarkts. Sie verbergen sich hinter vielfältigen Benennungen, die eine eindeutige Zuordnung erschweren: Künstlerbücher, Bücher der Künstler, Pressendrucke, bibliophile Bücher, illustrierte Bücher, Malerbücher, Buchwerke, Unikatbücher, Buchobjekte – um nur einige zu nennen. Zudem haben sie – von seltenen Ausnahmen abgesehen – eine geringe künstlerische Öffentlichkeit und erscheinen so rar wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen: Galerien, denen die Aufgabe der Kunstvermittlung eigentlich zukommen sollte, meiden sie, da sie sich nicht so plakativ präsentieren lassen wie Gemälde, Installationen oder Videoclips.
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in: Münchner Feuilleton, München 2012
 

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