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Autor 107Tarlatt, Ulrich
TitelAbschied von Sara
OrtHalle/Bernburg
LandDeutschland
Jahr1992
EditionEdition Augenweide
KünstlerTarlatt, Ulrich
TechnikHolzschnitte (23)
AusstattungNicht paginiert, 29,8 x 30,5 cm, Pappband mit montiertem Holzschnitt und Tuffstein an Schnur
Auflage3/30
Anmerkungen11. Druck der Edition Augenweide. 17 Zwischentexte von Ulrich Tarlatt, Pappband mit Rücken aus gefärbtem Ziegenleder und in offener Fadenbindung; montierte Holzschnittvignette auf dem Vorderdeckel mit an einer Schnur befestigtem Tuffstein; Bleiecken; zwei Schnüre zum Zusammenbinden der Deckel (einer davon fehlt). Im Impressum von Tarlatt signiert. Beiliegend eine auf der Rückseite maschinenschriftlich beschriebene Fotografie eines Walser-Unikatbuches von Tarlatt ("...habe ich ein neues buch beendet: ’abschied von sara’ bin sehr zufrieden+mit ’reflexionen’ und ’corse’ für mich das rundeste+30 exemplare liegen vor, doch benötige ich noch 30 jeans-stone-washed-stones 1 dutzend freundlicher verkäuferinnen aus mehreren geschäften haben mir zugesagt, blindgänger in hosentaschen und aufschlägen zu sammeln". Mai 1992 verwies Tarlatt in einem Gespräch darauf, daß der Tuffstein das Lebenspendel und Sara, eine Frau im Alten Testament, das Symbol für Ausgeglichenheit darstelle. "abschied von sara" ist damit der Abschied von der Illusion, daß es noch möglich ist, positive Gegenwelten zu realisieren. Das Scheitern des Sozialismus ist das Scheitern der letzten großen menschlichen Illusion.
hortus animae 2.11
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Autor 108Tarlatt, Ulrich
Titelfroid & chaud, petite guide. Varianten A, B, C
OrtHalle/Bernburg
LandDeutschland
Jahr1993
EditionEdition Augenweide
KünstlerTarlatt, Ulrich
TechnikRadierungen (sw., 9), Farbstifte über Radierung (9), Aquarelle über Radierung (9)
AusstattungNicht paginiert, 18,9 x 20,4 cm (Leporelli; Länge ausgeklappt:
ca. 160 cm), Pappbände
AuflageA: 13/20; B: X/XX; C: e.a. (grünerdruck), insgesamt 3 Exemplare
Anmerkungen16. Druck der Edition Augenweide. Folgende Techniken sind vertreten : Variante A: 9 Radierungen, schwarz/weiß; Variante B: 9 Radierungen, mit Farbstiften koloriert; Variante C: 9 Radierungen mit Aquarellfarben koloriert. Nur 3 Ausgaben wurden aquarelliert. Pappeinbände mit montierter Radierung ("froid chaud") in schwarz/weiß (A), mit Buntstiften (B) und Aquarellfarben (C) koloriert, die Ausgaben B und C haben auf der Innenseite des hinteren Deckels zusätzlich den Stempel "Love". Leporello mit offener Fadenbindung. Im Impressum von Tarlatt signiert. Bei der Ausgabe B wurde die handschriftlche Übersetzung der französischen Texte mit Bleistift in die Grafiken geschrieben, bei der Ausgabe C sind zusätzlich dazu handschriftliche Eintragungen am Plattenrand zu finden. Der Ausgabe C liegt ein rückseitig schreibmaschinenschriftlich beschriebener Holzschnitt von Tarlatt bei: "lieber reinhard, hier die beiden colorierten ausgaben + ich habe einfach nicht die Kraft für weitere aquarellierte leporellos + es ist ein wahnsinnsaufwand bei diesem verflixt saugendem papier + du bekommst einfach die schönste ausgabe ...". Der Ausgabe C liegt zudem eine aquarellierte Originalzeichnung des Künstlers, datiert 28/9/93 und signiert, bei. Dieses Künstlerbuch, ein "Reiseführer in die Hose", karikiert das Genre des Sprachführers durch Kontrastierung naiv-erotischer Bilder mit traditionellen Sprachmustern.
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Autor 109Tarlatt, Ulrich
TitelOhne Titel
OrtRudolstadt
LandDeutschland
Jahr1986
EditionEdition Augenweide
KünstlerTarlatt, Ulrich
TechnikHolzschnitte (6)
Ausstattung5 Blatt Text, davon 1 Blatt "biografisches", und 7 graphische Blätter in Mappe (26,9 x 18,9 cm) mit Siebdrucken auf beiden Deckeln. Einbanddeckel durch Kordeln verbunden.
AuflageIV/VII
Anmerkungen"aufzeichnung eines tonbandprotokolls zwischen giuliano servi und ulrich tarlatt, Februar 1986, spät abends, in der luft pfeifenrauch (servi), in den gläsern trockener rotwein (3. flasche, beide)" (= Einleitung zum Protokoll), 4 Blatt und 1 Blatt Biografisches/Expografie. Noch vor der Gründung der Edition Augenweide in Eigenedition erschienen.
Ein ausgezeichnetes Beispiel für die systemkritische Rolle der Kunst der späten DDR, die den Staatsapparat indirekt mit einem Zitat Piet Mondrians kritisiert und zu Veränderungen aufruft: "Können wir uns selbst nicht befreien, so können wir doch unsere Sicht befreien" Aufgrund der Auflage von nur VII Exemplaren und den historischen Umständen äußerst selten!
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Autor 110Tarlatt, Ulrich
TitelTime Capsule
OrtBernburg
LandDeutschland
Jahr1988
EditionEdition Augenweide
KünstlerTarlatt, Ulrich
TechnikHolzschnitte (6 + 1, ein Holzschnitt farbig)
AusstattungNicht paginiert, 28,3 x 21,6 cm, Broschur mit Holzschnitt, Titel, Datum und Künstlername gestempelt
Auflage
AnmerkungenVor der Gründung der Edition Augenweide in Eigenedition erschienen. Signatur von Ulrich Tarlatt auf hinterem Innendeckel. Beiliend unikate Übermalung auf beschriebenem und gestempeltem Papier, signiert, datiert 12/10/93, auf der Rückseite gestempelt. Der Text besteht aus einem Spiel mit Begrifflichkeiten aus verschiedenen Sprachen, reilweise existierend, teilweise aber auch erfunden. Dessen Sinnhaftigkeit geht dadurch verloren, wohingegen die beschwörende Kraft des Klangs einen neuen Sinn konstituiert.
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Autor 111Verschiedene Autoren
TitelKataloge (19)
OrtVerschiedene Orte
LandDeutschland
Jahr1982-2003
EditionEdition Augenweide
KünstlerTarlatt, Ulrich u.a
TechnikVerschiedene Techniken
AusstattungUnterschiedliche Einbände, Größen und Seitenzahlen
AuflageUnterschiedliche Auflagen
Anmerkungen19 zwischen 1982 und 2003 erschienene Kataloge zu Einzel- und Gruppenausstellungen, bei denen Ulrich Tarlatt (Edition Augenweide) vertreten war. In dieser Vollständigkeit, besonders die Kataloge aus den letzten Jahren der DDR, sehr selten!

1.) Tarlatt, Ulrich, Versuch einer Biografie. Ca. 1982, Selbstverlag. 19 S. mit 2 kleinen eingeklebten Holzschnitten, monogrammiert. Illustrierte Broschur. Signatur und Adressstempel auf hinterem Innendeckel. Beiliegend Ausstellungsbesprechung "Feier mit Augenweide" von Matthias Biskupek in der Weltbühne 42/91. 1991 wurde das fünfjährige Jubiläum des Verlags mit einer Ausstellung in der Hallenser Galerie "Marktschlößchen" gefeiert.

2.) (Gemeinschaftskatalog): Ulrich Tarlatt (Malerei), Elisabeth Weidemann (Keramik.) Hrsg.: Staatlicher Kunsthandel der DDR. Galerie Theaterpassage, Leipzig. Verkaufsausstellung 5.5.-30.5.1988. Nicht paginert. Mit Texten, Siebdrucken, fotografischen Abbildungen usw. Illustrierter Kartonband, verschraubt. Signatur von Tarlatt auf hinterem Innendeckel, Signatur von Weidemann im Mittelteil.

3.) Tarlatt, Ulrich, Ambivalentes. Schloßmuseum Bernburg, 10.7.-11.9.1988. Nicht paginiert. Illustrierter biografischer Text von Tarlatt, Fotoportrait, Textbeitrag "TRAUMVERWURZELT" und Gedicht "BLINDENSCHRIFT für Ulrich Tarlatt" von Jörg Kowalski und Siebdrucke von Tarlatt. Illustrierter Kartonband, verschraubt. Signatur von Tarlatt auf hinterem Innendeckel. Beiliegend signierte Farbzeichnung (wohl Vorlage für den Einband des Katalogs), am unteren Bildrand "Ulrich Tarlatt" und "Malerei" montiert, Siebdruck und Gedicht von Jörg Kowalski aus dem Buch, beide signiert.

4.) (Gemeinschaftskatalog): wort bild (= WortBILD 1). Ulrich Tarlatt und andere. Gosenschänke 11/88, Leipzig. Beteiligt sind u. a. Volker Dietzel (mit dem wunderbaren Textbeitrag "The hitherto existing live of Volker Dietzel" (!), Hans-Ulrich Prautzsch, Ulrich Tarlatt, Guillermo Deisler, Steffen Volmer, Jörg Kowalski, Holger J. Schubert (Beitrag: "Lebenslauf: Geboren wurde ich in einer Kaffeemühle,/die irgendwo im Sächsischen stand. Mein/Vater, ein Nachtfalter, entschwand eines/Tages gen Süden. Meine Mutter, schweig-/sam und schön, fiel mir aus dem Tornister/bei einer Bergwanderung im Tessin. Seit-/dem korrespondieren wir nicht mehr mit-/einander."), Jörg Franke (2 Fotos), Cornelia Schniggenfittig und Rainer Jacob (Buchbinder). Enthält die offizielle "Unbdenklichkeitsbescheinigung" des Rates des Kreises Bernburg, Abt. Kultur, vom 21.09.88: "Bei den von Herrn Ulrich T a r l a t t , Maler/Grafiker, 4350 Bernburg, Dürerring 12, zum Versand vorliegenden Boxen mit künstlerischen Arbeiten zum Thema "Traum" und ein Portfolio visueller Poesie - zur Ausfuhr als Geschenke vorgesehen - handelt es sich um kein Kulturgut." (Mit Stempel der Deutschen Demokratischen Republik und Unterschrift von Schulze, dem "Stellv.d.Vorsitzenden für Kultur". Mit Grafiken, Fotos, Collagen, Materialbildern, Texten. Halbleinenband mit abgeschrägter Stehkante.

5.) (Gemeinschaftskatalog): wort bild (= WortBILD 2). Leipzig III/1989, Georg-Schwarz-Buchhandlung Leipzig. Ulrich Tarlatt, Jörg Kowalski, Guillermo Deisler, Holger J. Schubert, Hans-Ulrich Prautzsch, Steffen Volmer, Cornelia Schniggenfittig und andere. Grafiken, Fotos (darunter eine wunderbare Folge von 6 erotischen Fotos mit dem Titel "Samstag Nachmittag"), Collagen, Texte, teilweise signiert. Manche Beiträge identisch mit denen des Katalogs "wort bild" aus dem Jahre 1988, andere überarbeitet, andere neu. Karton mit Deckelprägung. Nr. 1/40.

6.) (Gemeinschaftskatalog): Heimatlos. Guillermo Deisler. Ulrich Tarlatt. Galerie am Hansering, Halle, Juli/August 1989. Mit Texten, teilweise ausklappbaren Grafiken, Collagen. Texte von Jörg Kowalski ("drei DENKzettel mit einer unbeDENKlichkeitsbescheinigung für Guillermo Deisler"), Dieter Stockmann ("Ulrich Tarlatt") und Ulrich Tarlatt ("meine bilder entstehen nicht im kopf ..."). Pappband mit Kordelbindung. Nr. 93/100, Signatur von Guillermo Deisler und Ulrich Tarlatt auf hinterem Innendeckel. Beiliegend 2 Grafiken von Tarlatt (Hozschnitt "Heimatlos", farbige Zinkografie "in einer wahnsinnigen welt ist es wohl auch besser auch wahnsinnig zu sein!") und ein signiertes Gedicht von Jörg Kowalski.

7.) Kowalski J. & Tarlatt, U., Edition Augenweide. Halle, April 1990. Eine der frühesten Bibliografien der Edition Augenweide. Vorwort von Jörg Kowalski, Bibliografie der ersten vier Bücher der Edition, Verweis auf die Ausstellungskataloge WortBILD 1 und WortBILD 2, Hinweis auf geplante Bücher und Text von Hans-Ulrich Prautzsch ("Des Kaisers Bart"). Auf den letzten beiden Seiten Angaben zu Jörg Kowalski und Ulrich Tarlatt. Titelblatt mit Abbildung des berühmten "Wendemanns".

8.) (Gemeinschaftskatalog): Bemalte Keramiken. Steffi Damm/Ulrich Tarlatt. Museum Schloss Bernburg, Sommer 1990. Falblatt. Beiliegend doppelseitiger Siebdruck von Ulrich Tarlatt ("ein uralter schrei ertönt wenn erde zu form erstarrt"), signiert. Faltblatt und Grafik eingelegtin Papphülle mit montiertem bemalten Keramikfragment. Signatur beider Künstler auf der Vorderseite des Einbands.

9.) (Gemeinschaftskatalog): Botschaften. Hella Kapischke. Heike Schubert Ulrich Tarlatt, Karl Görner und Eberhard Frey. Museum Schloß Bernburg, März-April 1991. Nicht paginiert, mit Abbildungen. Broschur. Beiliegend 1 Grafik von Tarlatt, signiert.

10.) Kowalski, Jörg/Tarlatt, Ulrich, 5 Jahre Edition Augenweide. Halle/Bernburg 1991. Mit Texten von Jens Henkel, Volker Dietzel, Hans-Ulrich Prautzsch, Reinhard Grüner ("BARBAROSSAS STRAPSE oder FÜNF JAHRE AUGENWEIDE"), Francoise Despalles/Johannes Strugalla ("Augenweide beackern") und Gedicht von J. Kowalski. Mit 2 Lithografien (Klaus Süß, Frieder Heinze). Die Künstler Guillermo Deisler, Frieder Heinze, Klaus Süß, Ulrich Tarlatt und Olaf Wegewitz schufen Lithografien in einer Auflage von je 40, die in unterschiedlicher Zusammenstellung auf die Katalogauflage von 100 Exemplaren verteilt wurden. Wellpappeneinband mit Kordel.Auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels von Tarlatt und Deisler signiert.

11.) (Gemeinschaftskatalog): Ausstellung Visuelle Poesie " Im Anfang war das Wort ...". Guillermo Deisler, Gerhild Ebel, Rea Nikonova, Ulrich Tarlatt. Hrsg. von Jo Achim Wenke, Galerie 5ünf Sinne, Halle, 26. September bis 11. November 1992. Originalgrafischer Katalog mit 12 Blättern der teilnehmenden Künstler (die Arbeiten von Rea Nikonova in Kopie), jeweils signiert. 1 Dreifachblatt von Ulrich Tarlatt (Holzschnit mit Text), 1 Blatt von Jörg Kowalski und 1 Blatt von Andreas Löschner Gornau. Kartonband mit Einstanzung und Spiralbindung. Nr.22 von 25 Exemplaren. Beiliegend illustrierte Einladung zur Eröffnung der Ausstellung und Karte (Vorderseite: Arbeit von Dagmar Ranft-Schinke) von Jo Achim Wenke an den Sammler.

12.) Tarlatt, Ulrich, Stecklinge. Kunstverein Gifhorn, 7. Mai bis 13. Juni 1993. Nicht paginiert, mit Abbildungen, Kleinstformat, illustrierter Pappband. Nr. 25 von 45 Exemplaren. Signatur von Ulrich Tarlatt auf hinterem Innendeckel.

13.) Tarlatt, Ulrich, Bilder & Grafik. Galerie Trigon, Magdeburg, 10. Juni 1994. Nicht paginiert, mit Abbildungen, Kleinstformat, illustrierter Pappband. Nr. 41 von 69 Exemplaren. Gestempelt und signiert auf hinterem Deckel.

14./15.) Tarlatt, Ulrich, Aufzeichnungen. Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg, 10. Juni bis 18. September 1994. 32 S. mit Abbildungen, illustrierte Broschur mit Fadenbindung. Normalausgabe, Gesamtauflage 500. Texte von Joseph B., A. Camus, Nostradamus, S. Beckett, U.-J. Gellner, Alexander H.. Hrsg. von den Magdeburger Museen, Konzept: Ulrich Tarlatt, Gesamtgestaltung: Anette und Michael Groschopp (Verlag Blaue Äpfel).

Dasselbe: Vorzugsausgabe, 1 von 50 Exemplaren. Mit 2 eingebundenen Farblithografien und beiliegender Grafik von Ulrich Tarlatt, signiert. Kartonband mit Fadenbindung und illustriertem Umschlag. Beiliegend zwei illustrierte Einladungskarten und 1 Zeitungsartikel zur Ausstellung.

16.) (Gemeinschaftskatalog): Die vier Elemente. Teilnehmer: 4 Dichter und 13 Künstlerinnen und Künstler, darunter Ulrich Tarlatt. Galerie 5ünf Sinne, Halle/Saale, 11.Juni bis 1. Juli 1995. Nicht paginiert, zahlreiche farbige Abbildungen. Quart, Broschur. Eine Abbildung von Ulrich Tarlatt, signiert.

17./18.) Tarlatt, Ulrich, Gral. Stiftung Kloster Michaelstein (Hrsg.), Blankenburg, 28.04. bis 29.07.2001. Nicht paginiert, zahlreiche farbige Abbildungen. Broschur, auf dem hinteren inneren Buchdeckel signiert. Textbeitrag von Ute Surowy. Beiliegend zwei Einladungskarten zu Ausstellungen Tarlatts: "schattenseele", 12. Juli bis 3. August 2008 in der Galerie ars vivendi in Pfaffenhofen und "HAIN", eröffnet am 14.03.2009 in der Galerie und Werkstatt für Holzschnitt und Hochdruck in Leipzig.

Dasselbe: Vorzugsausgabe mit 2 signierten Holzschnitten von Ulrich Tarlatt, in Tüte mit gestempeltem Text (GRAAL, Ulrich Tarlatt, Vorzugsausgabe, 12) und gestempelter Abbildung. Die Tüte ist mit einem Zahnstocher zu verschließen. Katalog vom Künstler unter dem Verzeichnis der Sammlungen signiert.

19.) Tarlatt, Ulrich, Pfade & Funde. Der Katalog erschien anläßlich der Ausstellung "Das Künstlerbuch - Künstlerbücher von Gerhild Ebel, John Gerard, Cornelia Groß, Ulrich Tarlatt und Tanja Zimmermann" vom 23. August bis 3. November 2003 im NEUEN KUNSTHAUS AHRENSHOOP in Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Lukas der STITFTUNGKULTURFONDS. Nicht paginiert, zahlreiche farbige Abbildungen und Fotografien. Broschur; auf dem hinteren Innendeckel mit Signatur Tarlatts der letzte, im Krankenhaus am Vortage seines Todes mit Bleistift geschriebenen Satz Fernando Pessoas: "Dann kam ich an und setzte mich". Beiliegend drei von Tarlatt signierte Grafiken und eine Einladung zu einer Ausstellung Tarlatts und Berschinskis am 17. Dezember 2008 in Halle/Saale.
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Autor 231Silberschuh, Jan
TitelOstberliner Treppengespräche
OrtBerlin
LandDeutschland
Jahr1990
EditionKatzengraben-Presse
KünstlerTicha, Hans
TechnikOffsetdrucke
Ausstattung47 S., 22,8 cm x 17,3 cm, Pappband in japanischer Bindung, in DDR-Papiertüte, im Impressum von Christian Ewald signiert und mit dem für den Verlag typischen genähten Bindfaden versehen
Auflage908/999
AnmerkungenDieses Buch wurde am 02. Oktober 1990 um 23:59 Uhr in Berlin ausgeliefert und ist somit das letzte Buch der DDR! Eine Minute später beginnt die Geschichte des wiedervereinigten Deutschland. "Die Verursacher des Volkszorns in der Dedeer sind hinweggefegt. Ein Jahr ist es jetzt her. Schon wird es still um sie. Arbeitet das Vergessen? Das Verzeihen gar?" (S. 7). Die "Ostberliner Treppengespräche" bestehen aus 59 Dialogen des "Kreuzworträtselraters" und des "Schachspielers", die mit dem DDR-Regime abrechnen. "In diese 59 Dialoge sind die Herren Erich H. (= Honecker, Staatsratvorsitzender der DDR) und Egon K. (= Krenz, Nachfolger Honeckers) als Inspiratoren oder als Täter in schuldhafter Weise verstrickt." (S. 6)

Dialog 57 (S. 46): "Der Kreuzworträtselrater sagte: ’Die Deesu (= Deutsche Soziale Union) will ’Leihbeamte’ von Bonn für die Dedeer. Nur mit Hilfe erfahrener rheinischer Staatsdiener könne die Sache bei uns in Schwung kommen. Was ’Leihmütter’ sind, weiß man ja, aber ’Leihbeamte’?’
’Im Prinzip dasselbe’ sagte der Schachspieler, ’die Befruchtung erfolgt außerhalb, dann wird implantiert und was geboren wird, muß sich sein Lebtag als Waise fühlen.’"


Beiliegend ein persönlicher Brief von Christian Ewald.
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