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| Autor 345 | Hoffmann, E. T. A | Titel | Der Sandmann | Ort | Hamburg | Land | Deutschland | Jahr | 1978 | Edition | Maximilian-Gesellschaft | Künstler | Stiller, Günther | Technik | Lithographien (44, zweifarbig, vom Künstler auf die Druckplatten lithographiert, im Offsetverfahren gedruckt) | Ausstattung | 86 (+ 2) Doppelseiten, 28, 5 x 19,9 cm, Blockbuch, illustrierter Pappband | Auflage | 1400 | Anmerkungen | Veröffentlichung der Maximilian-Gesellschaft. Jahresgabe für die Mitglieder 1977. Auf Hahnemühle Bütten gedruckt | | | nach oben | zur Übersicht |
| Autor 52 | Kowalski, Jörg | Titel | Arkanum/aus den nachgelassenen Papieren des Herrn R* herausgegeben von Jörg Kowalski | Ort | Rudolstadt | Land | Deutschland | Jahr | 1992 | Edition | burgart-presse | Künstler | Süß, Klaus | Technik | Farblinolschnitte (9, farbig) | Ausstattung | Nicht paginiert, 40,3 x 31,9 cm, illustrierter Edelpappband,
Blockbuch | Auflage | XVII/XXX (Künstlerexemplare) + 150 arabisch numerierte Exempare | Anmerkungen | 7. Druck der burgart-presse, gedruckt auf schwarzes und helles Papier. Zusätzlich sind durchsichtige Zellophanseiten eingebunden. Im Impressum von Autor und Künstler signiert. Beiliegend eine illustrierte Einladung zu einer Ausstellung von Klaus Süß in der Galerie CasArte in Aschaffenburg und drei Autographen, einer davon in der Form eines Briefes von Jörg Kowalski an Reinhard Grüner. Im Verlagsprospekt zum Buch heißt es: "Im alchimistischen Sinne ist Arkanum das Geheimnis eines Wissens von unendlicher Tragweite, im weiten Sinne ein Mittel, das alle Krankheiten und Leiden zu heilen vermag. Die vom Autor ’erfundenen’ Papiere eines seltsamen alten Mannes fügen sich zu einem Text, der geprägt ist von Fiktion und Spiel. Traditionelle Lyrik, konkrete Poesie haben ebenso ihren Platz wie alchimistische Zeichenalphabete. Der Chemnitzer Künstler Klaus Süß hat diese Bildwelt in faszinierende Farblinolschnitte umgesetzt, die in der seltenen Technik des ’verlorenen Schnittes’ gedruckt sind." | | | nach oben | zur Übersicht |
| Autor 88 | Kowalski, Jörg/Tarlatt, Ulrich (Hrsg.) | Titel | Mein Zahn riesengroß - erotische Träume von Männern | Ort | Ohne Ort (Halle/Bernburg) | Land | Deutschland | Jahr | 1987 | Edition | Edition Augenweide | Künstler | Tarlatt, Ulrich
Franke, Hans-Jörg | Technik | Siebdrucke (30+1, teilweise farbig); Fotos (4) | Ausstattung | Nicht paginiert, 24,9 x 26,9 cm, Leinen mit Lederapplikation, in
Kassette | Auflage | 39/80 | Anmerkungen | 1. Druck der Edition Augenweide, im Impressum von allen Beteiligten signiert. Handschriftliche Texte im Siebdruck von Jörg Kowalski, Hans-Ulrich Prautzsch und Holger J. Schubert; Vor- und Zuspruch (innen in die Kassette montiert) von Matthias Biskupek. Beiliegend ein farbiger Siebdruck, eine Tuschezeichnung, eine Collage auf Foto, alle signiert. Die letzten beiden Arbeiten stellen Entwürfe für das Buch dar, wurden nicht in dieses aufgenommen. Das Buch liegt in einer Kassette, die mit Seidenspitze über hautfarbenem Leder kaschiert ist und mit Straps verschlossen wird. Vorliegender Band und das Zusatzmaterial wurden vom 17. Mai bis zum 28. August 1994 in der Ausstellung "Erotica" im Museum für angewandte Kunst (Gera) gezeigt. Eines der wichtigen DDR-Künstlerbücher, das die Machtlosigkeit des späten DDR-Regimes offenbarte: Die beiliegende Farbgrafik zeigt mit erigiertem Penis marschierende Soldaten und Panzer, deren Rohre als Phalli dargestellt werden. Henkel/Russ B 159.1 und S. 93; Katalog "unartig" (1990), S. 30/31 (mit Abbildungen); Katalog Gutenberg- Museum (1991), S. 28 (Abb.) und S. 32, Nr. 19; Katalog "nonkonform" (1992), S. 70 (Abb. der beiliegenden Grafik) und S. 80. | |
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| Autor 38 | Henkel, Jens/Weise Bernd (Hrsg.) | Titel | Reflexionen V: Ulrich Tarlatt | Ort | Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) | Land | Deutschland | Jahr | 1989 | Edition | Edition Galerie oben | Künstler | Tarlatt, Ulrich | Technik | Holschnitte (18 + Titelblatt), davon 5 mehrfarbige | Ausstattung | 31 Blatt, 21,2 x 22,3 cm, Pappband, Einbandpapier mit Farbholzschnitt, Schuber, 5. Band der Reflexionen, Exemplar der Vorzugsausgabe mit zusätzlich beiliegendem Holzschnitt auf selbstgeschöpftem Bütten, im Impressum von Ulrich Tarlatt signiert | Auflage | 6/30 der Vorzugsausgabe (+ 100 Verkaufsexemplare) | Anmerkungen | Tarlatts expressive, wilde Holzschnitte entsprechen der Unruhe dieser Zeit. Die sieben von ihm verfassten visuellen Texte in zweifarbigem Handsatz und unterschiedlicher Schriftgröße dekonstruieren die Sinnhaftigkeit von Sprache. Die Notwendigkeit neuer sprachlicher Chiffren in einem neuen Staat verlangt die Zerstörung der alten Sprachlichkeit.
"MARGIN
Der Verleger
DESPOT
Publiziert die Beileidsbezeugung
BAMBINO
Des Gewaltherrschers
EDITOR
Nur am Rand
KONDOLENZ
Wird die Bewegung des kleinen Kindes
MOVIMENTO
Erwähnt"
Am Ende des Buches eine Selbstcharakterisierung des Künstlers (Auszüge):
"ULRICH TARLATT
unbequem
lüstern ...
conträr ...
anational ...
tolerant ...
träumerisch"
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| Autor 84 | Borges, Jorge Luis | Titel | Der Bücherwächter | Ort | Halle/Bernburg | Land | Deutschland | Jahr | 1993 | Edition | Edition Augenweide | Künstler | Tarlatt, Ulrich | Technik | Holzschnitte (8, mehrfarbig) auf aquarellierten Seidenpapieren | Ausstattung | Nicht paginiert, 7,5 x 15 cm, Pappband | Auflage | III/VIII (Künstlerexemplare); (Gesamtauflage 50) | Anmerkungen | 14. Druck der Edition Augenweide. Einband mit Unikatcharakter: Pappband (griechischer Verpackungskarton mit Resten von Klebestreifen) mit Bleiecken und offener Fadenbindung, Holzschnitte auf weißem Papier auf die Außen- und Innenseite des Vorder- und Rückendeckels collagiert, zwei Schnüre zum Zusammenbinden der Deckel, alte kretische Tonscherbe an der Schnurbindung des Vorderdeckels befestigt. Durch Verwendung unterschiedlicher Einbandpappen, verschieden aquarellierter Innenseiten und variierender Schriftzeichen hat jedes Buch Unikatcharakter. Bei dem aquarellierten Papier handelt es sich um bedruckte und beschriebene griechische Bankakten. Der Text wurde mit Schreibmaschine auf Seidenpapier geschrieben, die Holzschnitte sind Darstellungen der sog. Linear-B-Schrift, die in Kreta ca. 1500 v. Chr. verwendet wurde. Im Impressum von Tarlatt signiert.
Beiliegend signierte aquarellierte Karte mit Text Tarlatts.
hortus animae 2.14 | |
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| Autor 87 | Hölderlin, Friedrich | Titel | Gebetbuch I (Beschwörung) | Ort | Halle/Bernburg | Land | Deutschland | Jahr | o. J. (1994) | Edition | Edition Augenweide | Künstler | Tarlatt, Ulrich | Technik | Zinkografien | Ausstattung | Nicht paginiert, 16,5 x 12,4 cm, Pappband | Auflage | 6/50 | Anmerkungen | 18. Druck der Edition Augenweide. Einband mit montiertem Titelschild, lose eingelegt in einer Hülle aus gebeiztem Fensterleder, zweifarbig bedruckt mit nepalesischen Stempeln (Ungeheuer, betende Hände), mit Lederbändern. Das Gittermuster auf Umschlag und Papier besteht aus Zinkografien. Anlaß für diesen Band war die schwere Krankheit Guillermo Deislers, eines engen Freundes Tarlatts. Als Antwort darauf wurde die zwölfmal wiederholte Beschwörungsformel ("nein/sie klirren nicht"), die sich auf Hölderlins Gedicht "Sprachlos und kalt, im Winde/klirren die Fahnen" bezieht, auf das Papier collagiert, um auf diese Weise die Kraft des Lebens wachzurufen. Archaische Aufmachung (gebrochener Buchrücken, Leder), Thematisierung des Eingeschlossenseins, der Angst (Gittermuster, "Hälfte des Lebens") und der Hoffnung (Beschwörungsformel).
hortus animae 2.18 | | | nach oben | zur Übersicht |
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