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Künstler in der Sammlung Reinhard Grüner |
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| Suche: Solodki, Yevgueni in Künstler Gefundene Exemplare: 2 |
| Autor 665 | Verschiedene Autoren | Titel | Buchkunst Russland & Ukraine: Kataloge Künstler A-Z | Ort | Verschiedene Orte | Land | Russische Föderation | Jahr | 1988-1997 | Edition | Verschiedene Editionen | Künstler | Dergatchov, Oleg
Goppe, Viktor
Kandinsky, Wassily
Karasik, Michail
Konstriktor, Boris
Kozin, Vladimir
Malevich, Kasimir
Perevesentzev, Pjotr
Pozin, Alexandr
Remischewski, Viktor
Roitburd, Aleksandr
Solodki, Yevgueni
Spivak, Marina
Strelkov
Stroijlo, Alexander
Tishkov, Leonid
Yakunin, Sergej
Waldron, Ira | Technik | | Ausstattung | Verschiedene Größen, Seitenzahlen, Einbände | Auflage | Verschiedene Auflagen | Anmerkungen | ALLGEMEINE DARSTELLUNGEN:
The Tel Aviv Museum of Art (Hrsg.),
Avant-Garde Revolution Avant-Garde. Russian Art from the Michail Grobman Collection.
Tel Aviv, The Tel Aviv Museum of Art, 1988.
Dieser Ausstellungskatalog umfasst die Sammlung von Michail Yakovlevich Grobman, geboren 1939 in Moskau. Er war Dichter, Künstler und Sammler und eine zentrale Figur der literarischen und künstlerischen Avantgarde im Russland der 1960er Jahre. 1971 wanderte er nach Israel aus und lebte in Tel Aviv. 1975 gründete er die Livyatan-Gruppe.
Der Katalog umfasst Kunst der 1960er Jahre (z.B. Ilya Kabakov, Michail Grobman) und das frühe 20. Jahrhundert (z.B. Alexander Rodchenko, Vasily Kandinsky, El Lissitzky, Kasimir Malevich, Lubok).
Zweisprachig: Englisch und Hebräisch.
Spielmotor München e. V. (Hrsg.),
Postanaesthesia. Dialog mit Kiew. Acht ukrainische Künstler in München. Ein Album.
München, 1993.
Folgende acht Künstler waren an dieser Ausstellung beteiligt: Aleksandr Pawlowitsch Druganow, Dimitri Lusjenowitsch Dulfan, Aleksandr Anatoljewitsch Gnilitzki, Oleg Nikolajewitsch Holosi, Pawlow Michauilowitsch Kerestei, Aleksandr Anatoljewitsch Roitburd, Arsen Wladimirowitsch Sawadow und Georgi Nikolajewitsch Sentschenko.
Von Roitburd befinden sich die Künstlerbücher "Komische Mädchen", "Erzählung über fallende Mädchen" und "Flaushide (!) gramvolle Seelen" in der Sammlung.
M.K. Publishers/BuchDruckKunst e.V. (Hrsg.),
Buchkammer oder Das Buch und die Naturelemente.
Hamburg, Museum der Arbeit, 2001.
Der Katalog entstand anlässlich der 2. Norddeutschen Handpressenmesse/ BuchDruckKunst in Hamburg. Die Texte (in Deutsch) sind Fragmente us dem Sammelband "BUCHKAMMER: Buch und Naturelemente", erschienen 1997 in St. Petersburg bei M.K. Publishers. Sie beschäftigen sich mit den Gefährdungen des Buches, dem Geruch von Büchern, dem Ausstanzen und "ziegelsteinernen" Worten.
Objektartiger Einband mit Schmirgelpapier auf dem Vorderdeckel und fotografischen Collagen auf dem hinteren Einband.
Folgende Künstler aus der Sammlung Grüner sind im Katalog vertreten:
Viktor Goppe, Oleg Dergatchov, Sergej Yakunin, Michail Karasik, Boris Konstriktor, Vladimir Kozin, Pjotr Perevesentzev, Alexandr Pozin, Viktor Remischewski, Marina Spivak, Strelkow, Alexandr Strojlo.
Beiliegend Geburtstagsgruß von Mischa Karasik und Marina Orlova zum 14.10.2006: "... MEHR Busen (=Anspielung auf Karasiks Buch ’Worte aus der Pfütze des Marquis. Das Meerbusen Buch’ - Anmerkung des Autors),
MEHR Bücher,
MEHR Liebe ...".
KÜNSTLER A-Z:
Oleg Dergatchov, Ausstellungskatalag von Do Books & Oleg Dergatschow, 19 Seiten mit Abbildungen und beigebundener Radierung (The sharp vision, Nr. 10/25) von Dergatschow. Originalgrafischer Einband, Nr. 10 von 100 Exemplaren.
Wassily Kandinsky (--> Allgemeine Darstellungen --> The Tel Aviv Museum of Art
Kasimir Malevich (--> Allgemeine Darstellungen --> The Tel Aviv Museum of Art
Aleksandr Anatoljewitsch Roitburd (--> Allgemeine Darstellungen --> Postanaesthesia)
Ausstellungskatalog über Alexandr Roitburd von der Guelman Gallery, Moskau, Anfang 1990er Jahre. 47 S. m. Texten in russisch und farbigen ganzseitigen Abbildungen, Originalbroschur - liegt der Roitburd-Kassette bei.
Yevgueni Solodki & Galerie im Anbau,
Yevgueni Solodki,
Saratow (Russland)/Gauting/München (Deutschland), 1993.
Schnellhefter mit Informationen zu den frühen Projekten Solodkis, graues Kopierpapier, bedruckte Klarsichtfolien und bedrucktes Transparentpapier.
16/30 Exemplare, auf dem Titelblatt mit Widmung und Signatur des Künstlers. Im Vorwort weist die Galeristin Dagmar Behringer auf die Rolle der russischen Kunst der 1990er Jahre hin: "Die junge russische Kunst befindet sich in einer Phase der Neuorientierung." Sie erwähnt auch den Wegfall der staatlichen Kunstzensur und die Öffnung der Grenzen. Beiliegend einige Einladungen zu Ausstellungen Solodkis in Fürstenfeldbruck, Gauting, München, Passau und Weßling am See. Weiterhin beiliegend ein Zeitungsausschnitt aus der SZ (Landkreisausgabe) vom 6. Oktober 1993 über die Ausstellung Solodkis im Haus 10 in Fürstenfeldbruck. Christine Hamel schreibt in diesem Artikel dazu: "Fiktion wird in Solodkijs Videos zur Wirklichkeit. Kunstvoll blenden sie vor, an was das Auge gewöhnt ist: die Realität. Was Kunst in einer plötzlich als phantasie- und utopielos begriffenen Zeit mitzuteilen hat, hat Solodkij zielsicher formuliert."
Yevgueni Solodki,
Die Projekte des BOCR UnLTD (Bureau of Contemporary Research),
1993/1994.
Der erste gedruckte Katalog Solodkis, mit Widmung an Reinhard Grüner auf dem Titelblatt. Sehr aufwendig produziert, mit unterschiedlichen Papieren und Originalarbeiten, Ringbindung.
Beiliegend zwei Einladungen zu Ausstellungen Solodkis in der Galerie Schloß Mochental und in der Galerie im Anbau/Gauting, beide 1994, sowie Typoskript einer Rede zu einer der Ausstellungen, in dem sich der Autor mit Solodkis Arbeitsweise, Wissenschaft und Kunst zu verbinden, beschäftigt.
Weiterhin liegt eine Besprechung zu der Ausstellung "In desert times" des Kollektivs "The Kalpana" bei, die an die Arbeitsweise Solodkis erinnert. (artline Kunstmagazin 07/08.2020)
Tishkov, Leonid,
Creatures.
Durham, Duke University Museum of Art, 1993.
Ausstellungskatalog, der eine ausführliche Würdigung der Arbeiten Tishkovs darstellt. Die Ausstellung wurde in Durham und Moskau gezeigt.
Tishkov ist auch in dem Künstlerbuch "Waggon" der Edition Augenweide vertreten.
Ira Waldron,
Social Hygiene,
Moskau, L Gallery (1996) & St. Petersburg, Mitki VKHUTEMAS (1997).
Der großformatige Katalog mit unikalem Einband (Tapetenpapier; Name, Titel und Jahreszahl schabloniert) begleitete die Ausstellung "Social Hygiene" in der L Gallery Moscow (1996) und bei Mitki VKHUTEMAS St. Petersburg (1997). Großformatige Farbabbildungen mit integriertem russischen Text auf der rechten Seite, auf der linken Seite die englische Übersetzung. | | | nach oben |
| Autor 443 | Solodki, Yevgueni | Titel | Research of the Legend. Diary. White City Of The Dead. (Die Legende vom El’ton Salz-See/Die Legende der Weißen Stadt der Toten) | Ort | Saratov | Land | Russische Föderation | Jahr | 1998 | Edition | Solodki, Yevgueni (Selbstverlag) | Künstler | Solodki, Yevgueni | Technik | Fotografien (übermalt), Malerei | Ausstattung | Nicht paginiert (10 Blatt), 14,7 x 19,8 cm, Einbandvorderdeckel aus Metall mit Schrauben in Pappband (31,2 x 21,1 cm) montiert; (äußerer) Pappband auf dem Vorderdeckel mit Künstlername und "PROJECT BOCR" im Siebdruck und Etikett "legend WHITE CITY OF THE DEAD research" | Auflage | 11/13 | Anmerkungen | Buchobjekt von Yevgueni Solodki, herausgegeben zur 50. Frankfurter Buchmesse 1998 und vom Künstler auf dem Innendeckel betitelt, nummeriert und signiert. "Dokumentation" der kunstwissenschaftlichen Forschungsarbeit des BOCR (Bureau Of Contemporary Reserach) zur Legende vom El’ton-Salz-See nahe Kasachstan. Das Buchobjekt besteht aus einer Art Tagebuch, collagiert aus montierten Text-Fragmenten, handschriftlichen Texten in Englisch und übermalten Fotografien auf Aluminium. Mit montierter Collage aus beweglicher Lupe und zwei Salzobjekten, alles in einem Pappeinband. Beiliegend Einladungskarte anläßlich der Ausstellung des Projektes in der "Galerie im Anbau", Gauting, 19. Oktober 1997. Übersetzung (beiliegend) des im Buch enthaltenen Textes von Solodki zur Legende der Weißen Stadt der Toten: "Im 144. Jahr unserer Zeit/Es ist überliefert, daß ein an den Taurischen Konsul Gajo Aktonio ausgelieferter, entflohener Petscheneg (Name eines Volksstammes) - immer noch berauscht vom italienischen Wein - das Geheimis um den Ort der Weißen Stadt der Toten lüftete. Dafür wurde er sofort von einem der Skythen-Götter bestraft. Er starb unter entsetzlichen Qualen vor den Augen des erschrockenen Konsuls Gajo Aktonio. Der Glanz des Goldes der Skythen, durch die salzigen Kristalle schimmernd, ließ dem Konsul keine Ruhe. Die Unachtsamkeit Roms ausnutzend, verließ er Chersones auf eigene Initiative und machte sich auf die Suche nach der Weißen Stadt der Toten. Nach drei Monaten kam die Expedition, die auf der Reise nach kämpferischen Auseinandersetzungen mit den Don-Kriegern und nach einer Cholera-Epedemie(!) an der Wolga ständig dezimiert worden waren, letztendlich in der kasachischen Steppe an. Nach weiteren zwei Monaten der quälenden Suche wurden die überlebenden Römer im August des Jahres 145 vom hellen Funkeln am traurigen Horizont geblendet. Offenbar beeinflußte der lange Aufenthalt im endlos offenen, grandiosen Raum der Steppe den Konsul und seine Gruppe ebenso wie die geheimnisvolle und schaurige Silhouette der Weißen Stadt der Toten. Verstärkt wurde die Stimmung durch die Erinnerung an den eigenartigen Tod des geschwätzigen Flüchtlings Petcheneg sowie die schwermütige Öde der Steppe und asketische Totenstille des Sees - des Grabes-Sees. Um die allgemeine Moral zu unterstützen, bauten die Römer ein Floß mit großen Rädern, das sie pompös ausstatteten. Auch sie selbst kleideten sich auffällig in schreiend bunte Gewänder. Dann machten sie sich langsam auf den Weg zur Weißer (!) Stadt der Toten - singend und die Trommeln schlagend. Die Fortbewegung des Floßes wurde immer wieder gebremst von dem dickflüssigen Wasser. Die Spritzer der großen Räder erstarrten schnell in der großen Hitze auf den Körpern und der Floßkonstruktion. ... Nach 1140 Jahren raubten die gottlosen Truppen des Khan Batu die Weiße Stadt der Toten aus und vernichteten sie. Der Khan war sehr verwundert über einen geraden und kurzen Dolch (nur von Römer (!) so benutzt), den seine Leute von einem Salzgebilde genommen hatten, das unweit der von Wasser umgebenen Weißen Stadt der Toten stand." In der Form einer wissenschaftlichen Dokumentation vollzieht das Team des BOCR (Bureau of Contemporary Research) die Expedition der römischen Krieger nach, untersucht die Rolle des Salzes bei der Mumifizierung und gibt abschließend eine psycholgische Erklärung für das irrationale Verhalten der Römer, die aus Agoraphobie diese Reise über den Salzsee in ihr Verderben unternahmen. Dieses Buchobjekt verbindet damit Versatzstücke der Wirklichkeit mit historischer Legendenbildung. Die beigegebene Lupe lässt sich bewegen und ermöglicht die genaue Betrachtung der montierten mumifizierten Strukturen.
Beiliegend zwei Kataloge zur Arbeit Solodkis:
1. Yevgueni Solodki & Galerie im Anbau,
Yevgueni Solodki,
Saratow (Russland)/Gauting/München (Deutschland), 1993.
Schnellhefter mit Informationen zu den frühen Projekten Solodkis, graues Kopierpapier, bedruckte Klarsichtfolien und bedrucktes Transparentpapier.
16/30 Exemplare, auf dem Titelblatt mit Widmung und Signatur des Künstlers. Im Vorwort weist die Galeristin Dagmar Behringer auf die Rolle der russischen Kunst der 1990er Jahre hin: "Die junge russische Kunst befindet sich in einer Phase der Neuorientierung." Sie erwähnt auch den Wegfall der staatlichen Kunstzensur und die Öffnung der Grenzen. Beiliegend einige Einladungen zu Ausstellungen Solodkis in Fürstenfeldbruck, Gauting, München, Passau und Weßling am See. Weiterhin beiliegend ein Zeitungsausschnitt aus der SZ (Landkreisausgabe) vom 6. Oktober 1993 über die Ausstellung Solodkis im Haus 10 in Fürstenfeldbruck. Christine Hamel schreibt in diesem Artikel dazu: "Fiktion wird in Solodkijs Videos zur Wirklichkeit. Kunstvoll blenden sie vor, an was das Auge gewöhnt ist: die Realität. Was Kunst in einer plötzlich als phantasie- und utopielos begriffenen Zeit mitzuteilen hat, hat Solodkij zielsicher formuliert."
2. Yevgueni Solodki,
Die Projekte des BOCR UnLTD (Bureau of Contemporary Research),
1993/1994.
Der erste gedruckte Katalog Solodkis, mit Widmung an Reinhard Grüner auf dem Titelblatt. Sehr aufwendig produziert, mit unterschiedlichen Papieren und Originalarbeiten, Ringbindung.
Beiliegend zwei Einladungen zu Ausstellungen Solodkis in der Galerie Schloß Mochental und in der Galerie im Anbau/Gauting, beide 1994, sowie Typoskript einer Rede zu einer der Ausstellungen, in dem sich der Autor mit Solodkis Arbeitsweise, Wissenschaft und Kunst zu verbinden, beschäftigt.
Weiterhin liegt eine Besprechung zu der Ausstellung "In desert times" des Kollektivs "The Kalpana" bei, die an die Arbeitsweise Solodkis erinnert. (artline Kunstmagazin 07/08.2020)
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