|
|
Künstler in der Sammlung Reinhard Grüner |
| Nachfolgend finden Sie ein Verzeichnis der Künstler aus der ganzen Sammlung. Klicken Sie auf den Namen eines Künstlers und stöbern Sie in seinen Werken. | A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z d v Ö |
| Suchergebnis |
| Suche: Sirotkine(Zemsky), Dmitry in Künstler Gefundene Exemplare: 1 |
| Autor 493 | Sirotkine (Zemsky), Dmitry | Titel | A Flower for Persephone | Ort | o. O. (St. Petersburg) | Land | Russische Föderation | Jahr | 2002 | Edition | Sirotkine (Zemsky), Dmitry (Selbstverlag) | Künstler | Sirotkine(Zemsky), Dmitry | Technik | Fotografien (8, farbig) | Ausstattung | Nicht paginiert, 30,2 x 40,5 cm, Leporello (ausgeklappt ca. 320
x 29,7 cm), Pappband, pochoirkolorierte Banderole, Stoffsack, Kassette | Auflage | 2/3 | Anmerkungen | Auf dem inneren Buchdeckel vom Künstler nummeriert, signiert und datiert. Einleitend findet sich ein ausführlicher Text (sechs Blatt in russisch und englisch) des Künstlers über dieses Persephone-Projekt, das als Film im Museum gezeigt werden sollte und mit diesem Buch dokumentiert wurde. Persephone, die Tochter Demeters, wurde beim Blumenpflücken von Hades, dem Gott der Unterwelt, entführt, in den Hades verbracht und dort gewaltsam zu seiner Frau gemacht. Zeus bestimmte, dass sie in die Welt der Lebenden zurückkehren dürfe. Hades gab ihr aber den Samen des Granatapfelbaums, damit sie die Unterwelt nicht vergessen konnte und jedes Jahr für drei Monate zurückkehren musste. Der Künstler bezeichnet die nie endende Reise zwischen zwei Welten als wesentliches Element seines Konzepts. Die gerahmten Fotografien wurden in die leeren Nischen von Grabsteinen auf Friedhöfen gestellt und die Besucher des Friedhofs während der gesamten Dauer der Ausstellung gefilmt. Dieser Film sollte in der Ausstellungshalle des "Museum of City Sculpture" gezeigt werden, aber das Projekt wurde vom Museum und aus dem Künstler unerklärlichen Gründen schließlich nicht zugelassen, so dass nur das Konzept in der Form dieses Künstlerbuches blieb. Ein Foto und sechs Seiten des Textes befinden sich hinter Zellophanpapier, das Bild und Text wie durch einen Schleier erkennen lässt. Beiliegend eine CD-ROM zum Projekt. | | | nach oben |
|
|
|
|