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Suche: Groß, Karl-Friedrich in Künstler

Gefundene Exemplare: 2


Autor 629Casanova, Giacomo
TitelMemoiren (2 Bde.)/Giacomos Latrinenheftchen (1 Bd.)
OrtKeine Angaben (Freiburg)
LandDeutschland
Jahr2014/1925
EditionGroß, Karl-Friedrich (Selbstverlag)
KünstlerGroß, Karl-Friedrich
Schultz-Wettel, Fernand
TechnikAquarelle, Collagen, Zeichnungen (69), zumeist farbig
Ausstattung385 S. (Bd. I), 387 S. (Bd. II) und Bd. III nicht paginiert, 26,5 x 21, 5 cm (Bd. I/II), 26,9 x 21,6 cm (Bd. III), blaue Ganzleinenbände mit Verzierungen in Gold (Bd. I/II) bzw. mit collagiertem Goldetikett mit Titel ("Giacomos Latrinenheftchen") und aquarellierter Fliege (Bd. III)
AuflageUnikatbücher
AnmerkungenBand I und II dieses Künstlerbuches sind die Memoiren Casanovas veröffentlicht 1925 im Verlag Neufeld & Henius in Berlin mit der Einleitung von Franz Blei. Karl-Friedrich Groß ließ den Text unverändert, trennte aber die ursprünglichen Bilder von Fernand Schultz-Wettel aus den 20er Jahren heraus und ersetzte sie durch seine eigenen Aquarelle, Collagen und Zeichnungen. So entstanden zwei Bände mit 42 Originalarbeiten. Der dritte Band ("Giacomos Latrinenheftchen") enthält die aus den ersten beiden Bänden herausgetrennten Bilder von Fernand Schultz-Wettel, von Groß noch überarbeitet, und weitere Bilder von Groß, die in den ersten beiden Bänden keinen Platz mehr hatten, zusammen 27 Originale. Groß schreibt in seinem Brief vom 13.11.2014 dazu: "Der Casanova ist mein bisher aufwändigstes Werk (69 Originale!) ..." Band I/II sind auf den Vorsätzen signiert, datiert ("November 2014") und mit der Ortsangabe ("Freiburg") versehen, bei Bd. III fehlt die Ortsangabe. Zusätzlich wurden die Impressen in Bd. I und II um den Namen Karl-Friedrich Groß und die Anzahl der künstlerischen Arbeiten ergänzt; in Bd. III findet sich die Angabe der Anzahl der Bilder zwischen Titel und Signatur.

In obigem Brief erwähnt Groß auch, dass er bei den Bildern gerne mit der Paraphrase gearbeitet hat: "So sind z. B. in Band I die voyeuristischen Blicke durchs Schlüsselloch mit der Darstellung des 'Blickes zurück' durch die Frau gebrochen."

Groß verbindet mit diesen drei Künstlerbüchern die Kunst der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts mit der Bildgestaltung der Moderne und schafft damit ein opulentes Kunstwerk, das Casanovas Erinnerungen des 18. Jhdts. mit der künstlerischen Sicht des 19. Jhdt. und 21. Jhdt. überlagert.

 
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Autor 641Groß, Karl-Friedrich; Zeller, Stefan
TitelGevatter Tod. Bemerkungen zu unserem nächsten Verwandten
OrtFreiburg
LandDeutschland
Jahr2009
EditionGroß, Karl-Friedrich (Selbstverlag)
KünstlerGroß, Karl-Friedrich
TechnikMischtechniken (32): Bleistiftzeichnungen, Aquarelle, Collagen, Farbstift, Schablonendrucke, Tuschzeichnungen
AusstattungNicht paginiert, einseitig bedruckt, 23,5 x 16 cm, alter Halblederband mit Lederecken und marmoriertem Bezugspapier, ursprüngliche Angaben auf dem Buchrücken überklebt, in Pappschuber, bezeichnetes Einwickelpapier liegt gefaltet bei
Auflage13/150 (Unikatexemplare)
AnmerkungenUnikatbuch. Auf jeder Seite steht ein zumeist humorvoller Satz über den Tod. Unter diesem Satz - aber nicht auf jeder Seite - finden sich die Arbeiten von Groß.

Das Buch erschien in einer Auflage von 150 Exemplaren. Jedes der Bücher unterscheidet sich in Format und Ausstattung. Die Bilder von Karl-Friedrich Groß sind jeweils Originale. Im Impressum von Karl-Friedrich Groß und Stefan Zeller signiert; vorn eine weitere Signatur von Groß.

"Der Tod ist lebendiger als manch einer."
"Der Tod hat selten Heimweh."
"Der Ausspruch ’lieber tot als lebendig’ erhält seine volle Zustimmung."
"Der Tod hat keine Maske, aber viele Gesichter."
"In Augenblicken voller Niedergeschlagenheit fragt sich der Tod nach dem Sinn des Lebens."
"Der Tod ist manchmal nur eine arme Sau."
"Der Tod kann nur das Eine."
"Der Tod ist der Mozart unter den Mördern."
"Der Tod kennt kein Ende."
"D-7834 Todtnau."
"Der Tod findet kein Ende."
 
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