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| Autor 588 | Seyppel, Carl Maria | Titel | Schlau, schläuer, am schläusten. 1. Aegyptische Humoreske | Ort | Düsseldorf | Land | Deutschland | Jahr | Ohne Jahr (1882) | Edition | Felix Bagel | Künstler | Seyppel, Carl Maria | Technik | Lithografien | Ausstattung | 40 S., 28,1 x 19,8 cm, Halbleinenband mit illustriertem Vorder- und Rückendeckel | Auflage | Keine Angaben | Anmerkungen | Seyppels Bücher aus dem späten 19. Jahrhundert gehören zu den Anfängen des Comics in Deutschland, in denen die Texte Teil der Bilder werden. Wie Heinz-Peter Mielke in seinem Buch "Carl Maria Seyppels altägyptische Trilogie" (Rheinland-Verlag, Köln, 1982) beschreibt, hing der große Erfolg dieser Trilogie mit den archäologischen Grabungen Heinrich Schliemanns in Troja und Mykene zwischen 1870 und 1882 zusammen. Am 16. Januar 1883 schreibt Heinrich Schliemann beispielsweise an Seyppel:
"Gestern erhielt ich den Besuch Ihrer Majestäten des Königs und der Königin der Helenen (!), sowie Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen von Dänemark, und brachten die hohen Herrschaften besonders lange in meiner Bibliothek zu, wo sie ihre ägyptische Humoreske mit Bewunderung und höchstem Wohlgefallen durchlasen, und geruhten, das mir von Ihnen gewordene Exemplar zum Geschenk anzunehmen ..."
(zitiert nach Mielke, S. 13)
Mumiendruck mit künstlichen Alterungsspuren; diese "ausgegrabenen" Bücher waren "auf besonderem, von C. M. Seyppel erfundenem ’Mumienpapier’ gedruckt". (Mielke, S. 13) Die Vorrede des Verfassers mit Widmung an "Herrn Dr. H. Schliemann in Athen" liegt lose bei. | | | nach oben | zur Übersicht |
| Autor 589 | Seyppel, Carl Maria | Titel | Er - Sie - Es. 2. aegyptische Humoreske | Ort | Düsseldorf | Land | Deutschland | Jahr | Ohne Jahr (1883) | Edition | Felix Bagel | Künstler | Seyppel, Carl Maria | Technik | Lithografien | Ausstattung | 42 S., ca. 29,5 x 20,5 cm, unregelmäßiger, eingerissener Leinenband mit Schließen, auf dem Vorderdeckel montiertes Siegel | Auflage | Keine Angaben | Anmerkungen | Seyppels Bücher aus dem späten 19. Jahrhundert gehören zu den Anfängen des Comics in Deutschland, in denen die Texte Teil der Bilder werden. Wie Heinz-Peter Mielke in seinem Buch "Carl Maria Seyppels altägyptische Trilogie" (Rheinland-Verlag, Köln, 1982) beschreibt, hing der große Erfolg dieser Trilogie mit den archäologischen Grabungen Heinrich Schliemanns in Troja und Mykene zwischen 1870 und 1882 zusammen. Am 16. Januar 1883 schreibt Heinrich Schliemann beispielsweise an Seyppel:
"Gestern erhielt ich den Besuch Ihrer Majestäten des Königs und der Königin der Helenen, sowie Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen von Dänemark, und brachten die hohen Herrschaften besonders lange in meiner Bibliothek zu, wo sie ihre ägyptische Humoreske mit Bewunderung und höchstem Wohlgefallen durchlasen, und geruhten, das mir von Ihnen gewordene Exemplar zum Geschenk anzunehmen ..."
(zitiert nach Mielke, S. 13)
Mumiendruck mit künstlichen Alterungsspuren; diese "ausgegrabenen" Bücher waren "auf besonderem, von C. M. Seyppel erfundenem ’Mumienpapier’ gedruckt". (Mielke, S. 13) | | | nach oben | zur Übersicht |
| Autor 590 | Seyppel, Carl Maria | Titel | Die Plagen. 3. aegyptische Humoreske | Ort | Düsseldorf | Land | Deutschland | Jahr | Ohne Jahr (1884) | Edition | Felix Bagel | Künstler | Seyppel, Carl Maria | Technik | Lithografien | Ausstattung | 42 S., 27,2 x 19,7 cm, Leinenband mit beklebtem Rand und ovalem Ausschnitt, hinterlegt mit Folie, im vorderen Deckel | Auflage | Keine Angaben | Anmerkungen | Seyppels Bücher aus dem späten 19. Jahrhundert gehören zu den Anfängen des Comics in Deutschland, in denen die Texte Teil der Bilder werden. Wie Heinz-Peter Mielke in seinem Buch "Carl Maria Seyppels altägyptische Trilogie" (Rheinland-Verlag, Köln, 1982) beschreibt, hing der große Erfolg dieser Trilogie mit den archäologischen Grabungen Heinrich Schliemanns in Troja und Mykene zwischen 1870 und 1882 zusammen. Am 16. Januar 1883 schreibt Heinrich Schliemann beispielsweise an Seyppel:
"Gestern erhielt ich den Besuch Ihrer Majestäten des Königs und der Königin der Helenen, sowie Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen von Dänemark, und brachten die hohen Herrschaften besonders lange in meiner Bibliothek zu, wo sie ihre ägyptische Humoreske mit Bewunderung und höchstem Wohlgefallen durchlasen, und geruhten, das mir von Ihnen gewordene Exemplar zum Geschenk anzunehmen ..."
(zitiert nach Mielke, S. 13)
Mumiendruck mit künstlichen Alterungsspuren; diese "ausgegrabenen" Bücher waren "auf besonderem, von C. M. Seyppel erfundenem ’Mumienpapier’ gedruckt". (Mielke, S, 13) | | | nach oben | zur Übersicht |
| Autor 591 | Seyppel, Carl Maria | Titel | Christoph Columbus Logbuch, als Geheimschrift von mir selbst, für meinen Sohn Diego, vom 3ten August 1492 an, geführt und mit Schildereien und Karten versehen worden. Aufgefischt von C. M. Seyppel | Ort | Düsseldorf | Land | Deutschland | Jahr | Ohne Jahr (1892) | Edition | Felix Bagel | Künstler | Seyppel, Carl Maria | Technik | Lithografien | Ausstattung | 39 S., ca. 30,7 x 20,7 cm, Pergamentumschlag mit Applikationen und Siegel | Auflage | Keine Angabe | Anmerkungen | "Kurioser Druck ... Mit künstlichen Alters- und Gebrauchsspuren, die eine lange Lagerung im Meer vortäuschen: die dicken Blätter teilw. grünlich gefärbt, die Einbanddeckel aus gewelltem u. verzogenem Pergament sowie das anhängende Siegel u. das erste Blatt mit ’Ablagerungen’ von Meeressand, Seetang und Muscheln. Das fiktive Tagebuch, bestimmt für Columbus’ Sohn Diego, erschien womöglich anläßlich des 400jähr. Jubiläums der Entdeckung Amerikas."
(Auktionshaus Hauswedell, Auktion 399, Mai 2007, Nr. 1219)
Im Gegensatz zu den drei Bänden der "Aegyptischen Humoresken" überwiegt in diesem Band der Text; die Zeichnungen treten in den Hintergrund. Der objekthafte Einband ist für diese Zeit einzigartig und verweist auf die Buchexperimente der 60er/70er Jahre des 20. Jahrhunderts. (siehe Katalog zur Documenta 6 im Jahre 1977: Künstlerbücher aus der Sammlung Rolf Dittmar)
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| Autor 595 | Gailer, J. E. | Titel | Neuer Orbis Pictus für die Jugend oder Schauplatz der Natur, der Kunst und des Menschenlebens | Ort | Reutlingen | Land | Deutschland | Jahr | 1835 (3. Auflage) | Edition | Johann Conrad Mäcken jun. | Künstler | Verschiedene Künstler | Technik | Lithografien (322, sw.) | Ausstattung | 706 S., 21,4 x 15,2 cm, (neuer) Pappband mit Rückenschild, manche Bilder von Kinderhand ungeschickt koloriert | Auflage | Keine Angaben | Anmerkungen | Dieses Werk ist die Fortführung des ursprünglich von Comenius erstmals 1653 geschriebenem Werk "Orbis Sensualium Pictus". In der Vorrede zur ersten Auflage,die dieser 3. Auflage enthalten ist, schreibt Gailer:
"Er (= Comenius) war der Erste, der die Schüler durch Anschauung zur Erkenntnis zu führen suchte und die Sprachen als Schlüssel zu nützlichen Sachkenntnissen benützte, während vor ihm für Aufhellung des Verstandes höchst wenig geschah, sondern nur das Gedächntniß mit großentheils unnützem Kram angefüllt wurde, statt daß darauf hingearbeitet worden wäre, die Denkkraft der jungen Leute gehörig auszubilden und sie mit Allem, was sie zunächst umgiebt und in ihrem Kreise liegt, bekannt zu machen."
Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um eine polyglotte Ausgabe in
deutscher, lateinischer, französischer und englischer Sprache, die noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderst in den Schulen Verwendung fand. Es ist der Vorläufer des Bildlexikons. | | | nach oben | zur Übersicht |
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